(ots) - Handlich, wendig und leicht zu verstauen: Hochwertige
Falt- und Klappräder sind besonders für kurze Strecken gut geeignet
und finden in Deutschland immer mehr Käufer. Für die Radtour über
viele Kilometer bietet das normale Fahrrad zwar noch größere Vorteile
in Sachen Komfort und Stabilität, bei allen anderen Einsatzzwecken
liegt die faltbare Lösung aber inzwischen klar vorn. Verbraucher
sollten beim Kauf auf Sicherheit achten: Ein wichtiges Merkmal ist
das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit, das unabhängige Prüfinstitute
wie TÜV Rheinland im Rahmen der Produktzertifizierung vergeben. Trägt
das Klapprad das Prüfzeichen, hat es die Vorgaben in Sachen
Verkehrssicherheit und Dauerhaltbarkeit erfüllt.
Niedriges Gewicht und hochwertige Schaltung wichtig
"Wichtige Anhaltspunkte für die Qualität von Falt- und Klapprädern
sind ein niedriges Gewicht, eine leichtgängige Gangschaltung und ein
komfortabler Klappmechanismus", sagt TÃœV Rheinland-Experte Gerd
Engelhardt. Wer das Rad regelmäßig trägt, sollte auf ein Gewicht
unterhalb der Durchschnittsmarke von rund 13 Kilogramm achten. Bei
der Schaltung empfehlen sich eine Probefahrt und ein ausgiebiger
Test. "Manche Schaltungen sind so schwergängig, dass man schon nach
wenigen Schaltvorgängen rote Handgelenke hat. Von diesem Zweirad
lässt man besser die Finger", rät Engelhardt. Bei der Probefahrt
können Nutzer auch prüfen, ob die Abstände zwischen Pedal, Sattel und
Lenker passen.
Mountainbike, Rennrad, Liegerad oder mit Motor: alles ist faltbar
Wer sein Rad auf Koffergröße schrumpfen lassen möchte, kann
zwischen vielen Fahrradtypen wählen: Mountainbikes, Rennräder,
Liegeräder, Tandems und sogar Pedelecs lassen sich zum Einzelrad
umstecken. Die mit einem Motor ausgestatteten Falträder haben ein
höheres Gewicht und fahren bis zu 25 km/h schnell. Führerschein,
Nummernschild und Helm sind dafür nicht nötig. Vorteil aller Modelle:
Ihr Transport in Bus und Bahn ist kostenlos.
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