(ots) - Mehr als 900 Gäste diskutierten in der ersten
Juniwoche in Hamburg über die Zukunft der internationalen Häfen.
Impulse kamen dabei beispielsweise auch aus der Luftfahrt. "Die
wachsenden Anforderungen an Effizienz, Wirtschaftlichkeit,
Sicherheit und Umweltverträglichkeit können künftig nur Smartports
erfüllen", so Bernd Appel, Geschäftsführer der Lufthansa Industry
Solutions. An kaum einem anderen Ort treffen die unterschiedlichen
Akteure der Logistik so kompakt aufeinander wie in einem großen
Hafen. Schifffahrt, Schiene und Straße müssen zu einer möglichst
effizienten Logistikdrehscheibe verknüpft werden.
Der Hamburger Hafen zählt zu den modernsten und effizientesten
Häfen der Welt und gilt bereits heute als das Schaufenster für den
"Hafen der Zukunft" und "Industrie 4.0":
"smartPORT ist mehr als nur ein Wort - es ist eine langfristige
Strategie mit konkreten Projekten. Unser Ziel bei dieser Konferenz
war, unseren Gästen nicht nur Visionen aufzuzeigen, sondern ganz
konkrete Projekte zu präsentieren", sagt Jens Meier, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Hamburg Port Authority (HPA).
CISCO und T-Systems starteten mit der HPA zur Welthafenkonferenz
Europas erste smartRoad, die Technologien des "Internet der Dinge"
nutzt. NXP Semicondictors weihte eine intelligente Ampel ein, die
Verkehrsstaus im Hafen verhindert. Kurz vor Konferenzbeginn versorgte
die "LNG Barge" von Becker Marine Systems erstmals ein
Kreuzfahrtschiff im Hamburger Hafen mit emissionsarmem Strom.
Neben intelligenten Lösungen für Verkehrs- und Warenflüsse im
Hafen oder der Vereinbarkeit von Umwelt und Hafenwirtschaft waren
auch rechtliche Fragen in Bezug auf die Hafenwirtschaft, Chancen für
und durch die Kreuzschifffahrt sowie das Thema Clean Air Gegenstand
der Diskussionen und Gespräche.
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