...eine ARTige Interaktion von MOO | Monika Mori aus Wien
(firmenpresse) - Als die Künstlerin bei ihrer allerersten Ausstellung letztes Jahr dem Veranstalter Dietrich Frühauf ein Werk in den Farben von Austria Wien überreichte, kam ein Stein ins Rollen, dessen Weg die Künstlerin in ihren kühnsten Träumen kaum erwartet hatte.
Fußballbegeisterte Kunstliebhaber entdeckten, dass die bekennende Austria-Wien-Anhängerin auch Werke in grün-weiß (Rapid Wien) kreiert hat und so nahmen die Dinge ihren Lauf. Mittlerweile ziert so manches Managerbüro ein Gemälde der Wienerin in den Farben des „weißen Balletts“ Real Madrid ebenso wie in jenen der türkischen, italienischen, kroatischen und französischen Nationalmannschaft oder auch Manchester United.
„Ich habe als Mädchen sehr gerne und sogar ganz gut Fußball gespielt“, schmunzelt MOO und erachtet es als enorm wichtig, dass die Jugend einen niederschwelligen Zugang zu allen Sportarten hat, denn auf Grund ihrer jahrelangen Tätigkeit im arbeitsmarktpolitischen Kontext ist sie immer wieder mit Menschen in Berührung gekommen, denen es sowohl an Bewegung als auch an sozialen Kontakten fehlte. „Besonders im Fußballsport zeigt sich, dass zum Beispiel Teamfähigkeit, Konfliktmanagement und Kritikfähigkeit, die für ein Zusammenleben unverzichtbar sind, erlangt werden und fast beiläufig wird auch das kreative Potential zu Tage gebracht und gefördert“, meint die ausgebildete Industriekauffrau.
Monika Mori führt das Aggressionspotential der Fans und daraus resultierende Krawalle vor und nach Fußballspielen, auf die mangelnde Erfüllung im Alltags- und Berufsleben sowie die fehlende soziale Kompetenz zurück und sieht einen Großteil der Ursache im gesamten Bildungssystem und der Jugendfeindlichkeit in Mitteleuropa.