Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Infrastrukturfinanzierung/ÖPP-Projekte
(ots) - Nur auf den ersten Blick erscheinen privat
finanzierte Projekte als günstige Alternative, weil die
Gesamtbelastung meist ebenso verborgen bleibt wie die
Vertragsdetails. Tatsache ist, dass der Staat seine Kredite über
Anleihen fast zum Nulltarif bekommt, während private Geldgeber
Renditen von wenigstens sechs Prozent erwarten. Schon deshalb ist die
private Beteiligung an Autobahnen auch für Steuerzahler und Nutzer
auf längere Sicht ein Irrweg. Es gibt keinen vernünftigen Grund,
Autobahnen und Bundesstraßen zu privaten Anlage- und
Spekulationsobjekten zu machen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.06.2015 - 22:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1222088
Anzahl Zeichen: 871
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Infrastrukturfinanzierung/ÖPP-Projekte"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...