PresseKat - Studie: Big Data wird zunehmend zum Problem für Rechenzentren

Studie: Big Data wird zunehmend zum Problem für Rechenzentren

ID: 1222585

(ots) -

- Laut einer aktuellen Studie von Hostinganbieter LeaseWeb
(www.leaseweb.de) wird sich das Problem bis 2020 weiter
verschärfen - Experten gehen von einer Verzehnfachung des
Datenvolumens von heute 4,4 auf dann 44 Zettabyte aus

- Ein Ausweg liegt in nanobasierten "Racetrack-Speichern", die das
Hundertfache der aktuell möglichen Speicherdichte haben und 2020
serienreif sein sollen

- Die LeaseWeb-Studie ist kostenlos unter Tel.: 0611 / 973150 oder
E-Mail: team(at)euromarcom.de erhältlich

Big Data wird immer mehr zu einem Problem für Rechenzentren. Laut
einer aktuellen Studie von Hostinganbieter LeaseWeb (www.leaseweb.de)
gehen 77 Prozent der befragten IT-Experten davon aus, dass die
wachsende globale Datenflut zu einer zunehmend großen Herausforderung
für Rechenzentren wird. Tendenz steigend: Für das Jahr 2020 gehen
bereits 82 Prozent der Fachleute von Problemen aus. Diese Zahlen
verwundern nicht angesichts der Geschwindigkeit, mit der Big Data
derzeit voranschreitet. So rechnen die Marktforscher von IDC damit
(http://bit.ly/1JG8IdS), dass sich das weltweite Datenvolumen bis
2020 verzehnfachen wird - von derzeit 4,4 auf 44 Zettabyte. Laut
Benjamin Schönfeld, Geschäftsführer von LeaseWeb Deutschland, muss
der stetig wachsenden Datenflut mit effizienten und innovativen
Lösungen entgegengetreten werden. Einen Ausweg sieht der
Speicherexperte unter anderem in nanobasierten Speichertechnologien.

Nanobasierte "Racetrack-Speicher" bis 2020 serienreif

Die Experten sind sich laut der LeaseWeb-Studie einig, dass die
meisten Rechenzentren in puncto Kapazitäten (Server, Storage,
Netzwerk) wachsen werden (73 Prozent). Schönfeld sieht in modernen
Nanolösungen großes Potential, um den Speichermarkt und damit auch
die Rechenzentrumslandschaft zu revolutionieren: "Diese innovativen




Technologien ermöglichen, verglichen mit heutigen Flashspeichern, das
Hundertfache der aktuell möglichen Speicherdichte und extrem kurze
Zugriffszeiten." Die Datacenter Expert Group im eco - Verband der
deutschen Internetwirtschaft e. V. geht davon aus, dass die ersten
nanobasierten "Racetrack-Speicher" schon 2020 serienreif sein werden
und dann bisherige Speicherarchitekturen kontinuierlich ablösen
(http://bit.ly/1GojkgC). Dementsprechend rechnen auch 71 Prozent der
von LeaseWeb befragten IT-Experten damit, dass die Nanotechnologie im
Jahr 2020 das Problem des wachsenden Speicherbedarfs lösen wird.

Internet der Dinge wird Hauptverursacher für Datenflut

Der Geschäftsführer von LeaseWeb Deutschland sieht die rasch
voranschreitende globale Digitalisierung als Hauptursache für die
stetig und immer schneller steigende weltweite Datenmenge an. "Vor
allem das Internet der Dinge und die damit verbundene zunehmende
Verbreitung von vernetzten Produkten, funk- und softwarebasierten
Geschäftsmodellen werden dafür sorgen, dass sich der Datenbestand
künftig alle zwei Jahre verdoppeln wird", betont Schönfeld. Noch im
Jahr 2002 lag die geschätzte Speicherkapazität aller Rechenzentren
weltweit bei einem Petabyte (PB) (http://bit.ly/1HYMAaj). Ein PB
entspricht 0,000001 ZB. Heute bewegen sich die Datenmengen bereits im
Zettabyte-Bereich. Ein Zettabyte ist eine Zahl mit 21 Nullen und
entspricht einer Trilliarde Byte.

LeaseWeb (www.leaseweb.de) ist eines der weltweit größten
Hosting-Netzwerke, das 17.500 Kunden auf der ganzen Welt, darunter
sowohl KMUs als auch Großkonzerne, mit IaaS-Hostingslösungen
(Infrastructure-as-a-Service) versorgt. Das Leistungsportfolio
umfasst Bare-Metal-Server, Private und Public Cloud-Lösungen sowie
CDN. LeaseWeb betreibt neun Rechenzentren in Europa, Asien-Pazifik
und den USA, die allesamt von einem der weltweit größten Netzwerke
mit mehr als 65.000 physischen Servern und einer Gesamtkapazität von
5,0 Tbps unterstützt werden. LeaseWeb ("LeaseWeb") besteht aus einer
Gruppe von selbstständigen Unternehmen, die unter dem Markennamen
LeaseWeb agieren. Zu LeaseWeb gehören die LeaseWeb USA, Inc.
("LeaseWeb USA"), die LeaseWeb Netherlands B.V. ("LeaseWeb
Niederlande"), die LeaseWeb Deutschland GmbH ("LeaseWeb
Deutschland"), die LeaseWeb Asia Pacific PTE. LTD. ("LeaseWeb
Asia-Pacific") sowie die LeaseWeb CDN B.V. ("LeaseWeb CDN").Diese
unabhängigen Unternehmen bieten außerdem ihre Services über ihre
jeweiligen LeaseWeb-Partner an.



Pressekontakt:
Weitere Informationen:
LeaseWeb Deutschland GmbH,
Kleyerstrasse 79 / Tor 13, 60326 Frankfurt am Main,
E-Mail: presse(at)leaseweb.de, Internet: www.leaseweb.de

PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH,
Tel.: 0611 / 973150, E-Mail: team(at)euromarcom.de,
Internet: www.euromarcom.de


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  1&1 erweitert Cloud Server um vorkonfigurierte Pakete Time is money
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.06.2015 - 14:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1222585
Anzahl Zeichen: 5256

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt am Main



Kategorie:

Internet



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Studie: Big Data wird zunehmend zum Problem für Rechenzentren"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

LeaseWeb Deutschland GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von LeaseWeb Deutschland GmbH