PresseKat - Bewerber aufgepasst: Was die E-Mail-Adresse Personalern verrät

Bewerber aufgepasst: Was die E-Mail-Adresse Personalern verrät

ID: 1222960

(ots) - Wer sich per E-Mail auf eine Stelle bewirbt,
verrät mehr über sich, als er glaubt. Mit der Absender-Adresse
erhalten Personalentscheider eine zusätzliche Information über den
Bewerber, die dessen Chancen auf ein Vorstellungsgespräch
beeinflusst. Die Plattform für Personalvermittlung Talerio
(www.talerio.de) hat die E-Mail-Adressen von 62.000 Studierenden und
Absolventen kurz vor dem Berufseinstieg analysiert.

Immer mehr Unternehmen lassen die Bewerbung per E-Mail zu oder
wünschen dies sogar ausdrücklich. Sie ist praktisch und kostensparend
für beide Seiten: Der Bewerber spart sich Ausdrucke und
Bewerbungsmappen. In der Personalabteilung stapeln sich diese
sensiblen Dokumente nicht auf den Schreibtischen und müssen am Ende
nicht auch noch ordnungsgemäß zurückgesandt werden. Für Bewerber ist
die Wahl der richtigen E-Mail-Adresse allerdings ein potenzieller
Stolperstein auf dem Weg zum begehrten Vorstellungsgespräch.

Völlig ungeeignet sind unprofessionelle Privatadressen. Dass
"partyhengst(at)facebook.com" oder "bierkoenig89(at)freenet.de" bei
Personalentscheidern Stirnrunzeln auslösen, können sich die meisten
Jobsuchenden denken. "Aber auch scheinbar harmlose E-Mail-Adressen
wie 'ichschaffdas(at)' oder 'schnecki99(at)' senden Signale, die vielen
Bewerbern nicht bewusst sind", warnt Marlon Litz-Rosenzweig,
Geschäftsführer der Bewerbungsplattform Talerio. "Bei ähnlich
qualifizierten Kandidaten kann das mit darüber entscheiden, wer zum
Gespräch eingeladen wird." Sein Tipp: Warum nicht diesen Effekt
nutzen und eine sprechende E-Mail-Adresse anlegen, die sich auf den
angestrebten Job bezieht, oder analog zum Berufswunsch einen
E-Mailprovider wählen, der dazu passt, wie etwa ein verschlüsselter
Dienst für einen Jura-Absolventen.

Gmail bei Naturwissenschaftlern populär





Wichtig ist dieses Kriterium insbesondere bei
naturwissenschaftlich orientierten Berufen. So verwenden 65 Prozent
der bei Talerio registrierten Chemiker, 59 Prozent der Physiker und
53 Prozent der Informatiker eine Gmail.com-Adresse, aber nur 19
Prozent der Lehramtsstudenten. "Google, der Anbieter hinter den
Gmail.com-Adressen, bietet ein ganzes Ökosystem von kostenlosen,
leistungsstarken Onlinediensten. Zur Nutzung benötigt man eine
Gmail-Adresse. Die Verwendung spricht also für technisches Interesse
und Gewandtheit", erklärt Litz-Rosenzweig.

Die weniger komplexen Dienste sind in anderen Fächern populär: 20
Prozent der angehenden Lehrer verwenden gmx.de, bei den Informatikern
sind es nur sieben Prozent. "Gmx bleibt ein guter Anbieter, aber
Informatiker suchen meist etwas Leistungsstärkeres", so
Litz-Rosenzweig. "Tatsächlich würde ich mich bei Bewerbern in diesem
Bereich fragen, warum sie einen so schlichten Dienst verwenden."

Empfehlung für Bewerber

"Nicht-Techniker können wenig falsch machen, solange ihre Adresse
insgesamt seriös klingt", gibt Litz-Rosenzweig den Jobsuchenden mit
auf den Weg. "Wer im technischen oder naturwissenschaftlichen Bereich
sucht, kann sich eine kostenlose Gmail-Adresse erstellen, und sei es
nur für das Bewerbungsverfahren." Das beste Technikverständnis könne
man allerdings demonstrieren, wenn man eine individuelle Domain auf
Basis des eigenen Nachnamens auch für E-Mails verwendet.

"Natürlich ist die E-Mail-Adresse nur eines von vielen Signalen
für Personalentscheider. Wenn Unternehmen uns mit der Suche nach
geeigneten Kandidaten für eine Stelle beauftragen, fließen mehrere
tausend Informationen in die Empfehlungsliste ein." Die
E-Mail-Adresse fiele dann wenig ins Gewicht, so Litz-Rosenzweig. "Bei
Unternehmen, die nach wie vor nur anhand von Lebenslauf, Zeugnissen
und vielleicht der Bewerber-E-Mail entscheiden, sollte man allerdings
darauf achten."

Bildmaterial zum Download
Marlon Litz-Rosenzweig, Geschäftsführer TALERIO
http://bit.ly/1czEAUy

Ãœber TALERIO / My Little Job:

Die Mylittlejob GmbH betreibt die Job- und
Stellenvermittlungs-Plattformen Mylittlejob und TALERIO. Das
inhabergeführte Unternehmen mit Sitz in Hamburg beschäftigt 20
Mitarbeiter. Mylittlejob (www.mylittlejob.de) richtet sich an
Studierende, die dort kleine Aufträge passend zu ihrem Studienfach
übernehmen können - überwiegend Text-, Übersetzungs- oder
Rechercheaufgaben. Die Unternehmenskunden von Mylittlejob stellen
diese Angebote mit genauer Aufgabenbeschreibung und Honorar ein. Die
Studierenden nehmen die Angebote ihrer Wahl an und bearbeiten diese.

TALERIO (www.talerio.com) vermittelt langfristige
Arbeitsperspektiven. Unternehmen können dort Stellen gezielt jenen
Studierenden und Absolventen anbieten, die am besten auf den
konkreten Bedarf passen. Die Datenbank enthält mehr und präzisere
Informationen als ein klassisches Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf.
Die datengestützte Kandidatenauswahl verhindert zudem eine unbewusste
Diskriminierung, da Aspekte wie Geschlecht oder ethnische Herkunft
bei der Qualifikationsbewertung keine Rolle spielen.

Bei Mylittlejob und TALERIO sind mehr als 60.000 Studenten
registriert, größtenteils aus Deutschland, aber auch aus England,
Spanien, Österreich und den Niederlanden. Zur Qualitätssicherung des
datenbasierten Recruitings arbeitet das Unternehmen mit einem
wissenschaftlichen Beirat.



Kontakt:

Mylittlejob GmbH
Rödingsmarkt 16
20459 Hamburg
E-Mail: recruiting(at)mylittlejob.de
Telefon: +49 (0)40 450 003 30

Pressekontakt:

PR-Agentur Frau Wenk+++
Kleine Reichenstraße 8
20457 Hamburg
E-Mail: mylittlejob(at)frauwenk.de
Telefon: +49 (0)40 3290 4738-0


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