(Villingen-Schwenningen, 10.06.2015) Ein historischer Roman aus dem Klostermilieu um Liebe, Lust und Leidenschaft und die Abgründe menschlichen Verhaltens. Im Frankreich des 16. Jahrhunderts zieht der junge Fürstensohn Romuald von Versailles als Wandermönch durch die Lande. Hin und her gerissen zwischen seinen Leidenschaften und der Liebe zu Gott gerät er in die Fänge der Inquisition. Ein Roman über die dunkle Seite klösterlichen Lebens. Und ein Roman über einen Mönch, der auf der Suche nach dem Himmel die Hölle erlebt.
(firmenpresse) - Frankreich, 16. Jahrhundert: Fürstensohn Romuald von Versailles zieht als Wandermönch rastlos von Ort zu Ort. Er muss wegen einem unerlaubten amourösen Erlebnis mit einer Frau fliehen, aber auch das dekadente Leben des Adels vertreibt ihn aus dem Elternhaus. Die Suche nach Gott, Entbehrungen, Kriegswirren, Laster, lebensgefährliche Situationen begleiten ihn auf seiner Reise durch Europa. Schließlich gründet er – mit Erlaubnis des Papstes, den er in Rom aufsucht – mit einigen Glaubensbrüdern ein Kloster. Durch ein Missverständnis fälschlich der Sodomie verdächtigt, wird er von der Inquisition nach einem Schauprozess zum Tode verurteilt.
Diese Geschichte fasziniert 200 Jahre später Placidus, einen machtbesessenen Pater, der Pergamente über Romualds Leben findet und liest. Der Pater verfolgt ein großes Ziel: er will zum Abt gewählt werden. Aber Placidus ist labil. Hin- und hergerissen zwischen dem gottgläubigen, entbehrungsreichen Leben im Kloster und der Liebe, hadert er mit Gott und seiner homosexuellen Lust. Er will lieben und geliebt werden, verfällt dabei der Sünde, bricht wiederholt das Gelübde der Keuschheit, intrigiert und inszeniert schließlich sogar einen Mord ...
Über den Autor: Günther Peer lebt in Innsbruck und war selbst lange Jahre als Sekretär eines Abtes und als erster Zeremonienmeister in einem Kloster tätig. Seine Erfahrungen mit dem "System Kirche" und sein Interesse für Geschichte veranlassten ihn zum Schreiben dieses faszinierenden Romans, der auf geschichtlich belegten Ereignissen fußt.
Günther Peer sagt über seinen Roman: "Gott muss nicht von vornherein in einem Kloster wohnen und das Evangelium nicht zwangsweise von der Wahrheit künden. Intrigen, Unrecht, Fehlverhalten und Einsamkeit sind meist unerwünschte Begleiter im zölibatären Leben." Mit dieser kontroversen Aussage seines Romans verleiht Peer der aktuellen Debatte um Sexualität und Zölibat in der katholischen Kirche ein zutiefst enthüllendes, menschliches Gesicht.
Günther Peer
Der Himmel der Hölle
Paperback, 20 x 13 cm, 468 Seiten
ISBN: 9783958702950
€ 17,90
Ab Juli 2015 auch in allen eBook-Shops in den Formaten epub und mobi verfügbar.
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