(ots) - Der Bundestag debattiert derzeit über den neuen
Entwurf zum IT-Sicherheitsgesetz. Betreiber von Webseiten und
Access-Provider sollen künftig verpflichtet werden, IT-Sicherheit
nach dem "Stand der Technik" zu gewährleisten. Aktuell fällt das
Vertrauen in den sicheren Umgang mit Daten bei den Bundesbürger je
nach Branche differenziert aus: 61 Prozent sind mit der Verwertung
persönlicher Informationen beim Online-Shopping mit dem PC oder
Smartphone einverstanden, um dadurch von verbesserten Angeboten zu
profitieren. Im Gesundheitswesen (48 Prozent), durch Versicherer (49
Prozent) oder Smart-Home-Firmen (49 Prozent) sehen die Kunden eine
Auswertung persönlicher Daten kritischer. Das zeigt eine aktuelle
Umfrage von CSC (NYSE:CSC). Dafür wurden im Auftrag von CSC 1.000
Verbraucher in Deutschland durch den Paneldienstleister Toluna
befragt.
Das vom neuen IT-Gesetz geforderte Sicherheitsengagement dürfte
sich für die Unternehmen, die in das weit definierte Verständnis von
kritischen Infrastrukturen fallen, mit Blick auf die Marktentwicklung
lohnen. Die Mehrheit der Verbraucher erkennt in der digitalen
Vernetzung der Branchen einen ganz handfesten Kundennutzen. Rund drei
Viertel nennen heute schon das digitale Angebot von Online-Shops,
Banken und Telekommunikationsunternehmen als echten Mehrwert. Die
Digitalisierung im stationären Handel und bei Versicherern schließt
in Zukunft auf dasselbe Niveau auf - so die Prognose der Befragten.
Damit steigen die Anforderungen an die Datensicherheit auch in diesen
Branchen.
"Die Umsetzung des neuen IT-Gesetzes werden viele Unternehmen in
Deutschland zum Anlass nehmen, die eigene Sicherheitsstrategie sowie
Risiken einer kritischen Betrachtung zu unterziehen", sagt Claus
Schünemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von CSC in Deutschland.
Im Fokus einer solchen Überprüfung sollten vier zentrale
Sicherheitsfragen stehen: Was fordert die neue Rechtslage von meiner
Firma, wie stelle ich die Organisation sowie die Technik darauf ein
und was bedeutet das für die künftige Wirtschaftlichkeit.
Die Kostenfrage betrifft dabei nicht nur kleine und
mittelständische Unternehmen, sondern ebenso die Konzerne. "In
Eigenregie drohen die Kosten für IT-Sicherheit, die inzwischen
rund-um-die-Uhr betrieben wird, aus dem Ruder zu laufen", sagt Claus
Schünemann. "So unterschätzen beispielsweise viele Unternehmen die
Personalkosten, die ein hauseigenes Security Operation Center mit
sich bringt." Allein bei den DAX 30-, MDAX 50- und SDAX
50-Unternehmen summiert sich der Personalaufwand auf 120 Millionen
Euro pro Jahr. Hinzu kommen Kosten für Zertifizierungen, Lizenzen,
Equipment, Strom und Schulungen der Mitarbeiter. Auf dem Arbeitsmarkt
sind ausreichend erfahrene Mitarbeiter jedoch nicht vorhanden. Als
Lösungsansatz empfiehlt sich eine enge Zusammenarbeit mit externen
Partnern: sie verfügen über Spezialwissen, beobachten kontinuierlich
die weltweite Gefahrenlage in allen Industrien und arbeiten insgesamt
deutlich günstiger. Für solche Managed Security Services (MSS) fallen
allenfalls operative Kosten (OPEX) in Höhe von 30-40 Prozent der
hauseigenen Strategien an.
CSC richtet den 9. Cybersicherheitstag der BSI Allianz für
Cybersicherheit aus
Als Partner der "Allianz für Cyber-Sicherheit" des Bundesamtes für
Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), richtet CSC am 16. Juni
2015 in der Commerzbank Arena in Frankfurt am Main den 9.
Cybersicherheitstag gemeinsam mit dem BSI aus.
Im Fokus der Veranstaltungen stehen Managed Security Services
(MSS). MSS sind eine Option, um den hohen finanziellen und
personellen Ressourcen der IT-Sicherheit sowie gesetzlichen Vorgaben
des IT-Sicherheitsgesetzes zu begegnen. Die Thematik MSS macht diesen
Tag für den folgenden Teilnehmerkreis interessant: Geschäftsführer,
Aufsichtsräte, CFO, CIO, CSO, Leiter IT, Leiter SOC, Abteilungsleiter
oder MdB/L.
Weitere Hinweise zum 9. Cybersicherheitstag finden Sie unter:
http://bit.ly/1d10GzB
Ãœber CSC
Computer Sciences Corporation (CSC) ist ein weltweit führendes
Unternehmen für Next-Generation-IT-Dienstleistungen und -Lösungen.
Die Mission des Unternehmens ist es, seinen Kunden mit Hilfe von
branchenführenden Lösungen, Branchenexpertise und globaler Reichweite
zu überdurchschnittlichen Renditen für ihre Technologie-Investitionen
zu verhelfen. CSC hat rund 70.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete in
den zwölf Monaten bis zum 3. April 2015 einen Umsatz von 12,2
Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen zu CSC finden Sie auf der
CSC-Website unter www.csc.com/de und im CSC-Blog
www.21stcenturyit.de.
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Doris Rupprecht
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