(ots) -
Fahrräder fallen bereits bei geringen Bewegungen vom Auto / Gefahr
für den Straßenverkehr durch Materialversagen / Teurere Fahrradträger
überzeugen und bieten Sicherheit
AUTO BILD testete gemeinsam mit der DEKRA acht Fahrradträger fürs
Auto (Heft 24/2015, EVT: heute). Die Kupplungs- und Dachträger
sollten beweisen, ob sie nicht nur bei einfachen Fahrversuchen,
sondern auch bei hektischen Manövern sicher am Fahrzeug bleiben und
die Fahrräder nicht verlieren. Das Ergebnis: Selbst bei wenig
anspruchsvollen Fahrmanövern versagten die Träger von "Pro Plus" und
"Bullwing". Teurere Fahrradträger schnitten im Vergleich in den
Kategorien Verkehrssicherheit, Aufbau, Handhabung und Funktion
durchweg besser ab.
Slalom, Vollbremsung bei Tempo 50 und plötzliches Ausweichen -
alles einfache Fahrtests und trotzdem zu viel für den Billig-Träger
von "Pro Plus". An dem Träger für 49 Euro löste sich die Klemmung am
Kugelkopf und die beiden Räder landeten im Test unter dem Auto. Beim
"Bullwing" für 209 Euro durchbrach eine Kunststoffkralle der
Halterung. Dass es besser geht, bewiesen die anderen sechs
Fahrradträger. Der "Thule Velo Compact" für 459 Euro saß fest auf der
Anhängerkupplung, auch "Uebler" für 539 Euro und "Westfalia" für 475
Euro bewegten sich kaum. Selbst die Träger fürs Dach von "Unitec" für
43 Euro und "Eufab" für 25 Euro verhielten sich beim Spurenwechsel
und Bremsen unauffällig. Ihr großer Nachteil: Die Montage der
Fahrräder ist nicht nur deutlich komplizierter als bei Fahrradträgern
für die Kupplungskugel. Sie wird auch zum Kraftakt, da sie auf das
Auto gewuchtet werden müssen.
Die vollständige Reportage können Sie in der aktuellen Ausgabe
24/2015 von AUTO BILD lesen, die heute erscheint.
AUTO BILD im Internet: www.autobild.de
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