PresseKat - Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus": Tragischer Unfall darf nicht als Argument fü

Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus": Tragischer Unfall darf nicht als Argument für Wildtierverbot missbraucht werden (FOTO)

ID: 1224991

(ots) -
Bei den Ereignissen um den aus einem Zirkus entwichenen Elefanten,
der am 13. Juni einen Spaziergänger tödlich verletzt hat, handelt es
sich um einen tragischen Vorfall, den es nun vollständig aufzuklären
gilt. Voreiligen Schlussfolgerungen von Tierrechtsorganisationen, die
sich nun in ihrer Ablehnung von Tierhaltung im Zirkus bestätigt
sehen, treten wir als Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus"
entschieden entgegen. Die Frage, ob mangelnde Sicherheitsvorkehrungen
für den Vorfall verantwortlich sind, ist Sache polizeilicher
Ermittlungen. Ihn für pauschale Verbotsforderungen zu
instrumentalisieren, ist äußerst fragwürdig.

Die Argumentation der Tierrechtsorganisation PETA, ein solcher
Vorfall sei auf Grund schlechter Haltungsbedingungen vorhersehbar
gewesen, ist aus zweierlei Gründen haltlos. Zum einen gab es speziell
zu diesem Tier erst kürzlich ein Gutachten. Eine Biologin der
Universität Freiburg führte eine Langzeituntersuchung durch und
zeichnete alle Verhaltensweisen des Tiers genau auf. Das Ergebnis:
Das Tier verhält sich völlig normal und zeigt keine
Verhaltensstörungen. Zum anderen ist es eine unzulässige
Dramatisierung, von einem Ausbruch des Tieres zu sprechen. Ein
Ausbruch bezeichnet gewaltsames Ãœberwinden der Gehegegrenzen. Nach
Stand der Ermittlungen ist der Stall jedoch unbeschädigt. Als Folge
einer schlechten Haltung oder gar als "Rache" ist der Vorfall daher
keinesfalls zu sehen.

Umso abwegiger ist es, pauschal die Gründe in den
Tierhaltungsbedingungen in Zirkusbetrieben zu suchen. Diese sind in
Deutschland durch die Anwendung und Kontrolle von verbindlichen
Leitlinien in europaweit vorbildlicher Weise geregelt. Eine
tiergerechte Haltung von Elefanten im Zirkus ist möglich und wird in
deutschen Zirkussen auch praktiziert. Wir fordern daher, die absolut




notwendige Aufklärung dieses Falls nicht mit zusammenhangslosen
Verbotsforderungen zu flankieren.

Der Text wurde von Daniel Burow geschrieben.



Pressekontakt:
Dirk Candidus
Telefon: 0176/84627788
Weblinks: http://www.tiere-gehoeren-zum-circus.de
http://www.facebook.com/AktionsbuendnisCircustiere
http://www.circusfreunde.org
Email: presse(at)tiere-gehoeren-zum-circus.de


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Projekt CareIsland von Care-Energy auf dem Weg nach Nepal
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 15.06.2015 - 10:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1224991
Anzahl Zeichen: 2499

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Kirchheimbolanden



Kategorie:

Soziales



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus": Tragischer Unfall darf nicht als Argument für Wildtierverbot missbraucht werden (FOTO)"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus" 11018834-857535534316998-8093570470778230063- (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus" 11018834-857535534316998-8093570470778230063-