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Alltag der Agentur für Freundlichkeit: "Muss ich jetzt auch noch freundlich sein?" / Auswendige gelernte Floskeln helfen nicht (FOTO)

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(ots) -
Dass Freundlichkeit im täglichen Umgang sehr hilfreich sein kann,
das weiß Jeder. Theoretisch jedenfalls. In der Praxis sieht es
allerdings oft anders aus. "Die Anforderungen im Berufsleben steigen
immer mehr. Auch wächst der Druck, möglichst nicht nur alles
gleichzeitig, sondern das auch noch perfekt zu erledigen", weiß Tanja
Baum, Gründerin und Inhaberin der Kölner Agentur für Freundlichkeit.
"Dabei bleibt oft ausgerechnet die Freundlichkeit auf der Strecke.
Und gerade sie bewirkt so viel."

Freundlichkeit gegenüber Kunden, Kollegen und Vorgesetzten ist
etwas, was viele in der Theorie als selbstverständlich ansehen. "Die
wirkliche Praxis heißt: Freundlichkeit zu leben. Sie wirkt nur, wenn
sie echt ist und nicht aufgesetzt", erzählt die Agenturchefin, deren
Kerngeschäft seit 15 Jahren Freundlichkeit ist. Sie ist Expertin
darin, dieses komplexe Thema in die Unternehmenskulturen ihrer
inzwischen über hundert Kunden zu implementieren.

"Freundlichkeit besteht nicht aus Redewendungen. Schon gar nicht
aus auswendig gelernten Floskeln. Sie muss von innen heraus kommen
und aus eigener Motivation erlebt werden, um etwas zu bewirken.
Darum: Kann man Freundlichkeit lernen? Ja. Aber niemals auswendig",
weiß die 46-Jährige. Die Verhaltensänderung ist der Startpunkt ihrer
Arbeit.

Schlüssel zum Erfolg

Wenn im geschäftlichen Alltag etwas nicht rund läuft, steckt nicht
selten mangelnde Freundlichkeit dahinter. Das zeigt sich bei
Beschwerden unzufriedener Kunden oder bei vermeintlichen
Teamkonflikten. "Erst, wenn die weichen Faktoren - die so genannten
Soft Facts - stimmen, können sich positive Effekte auf der ganzen
Unternehmenslinie zeigen", so Caroline Klette. Sie ist ein Mitglied
des achtköpfigen Spezialisten-Teams um Tanja Baum.

"Mit unserer Arbeit zeigen wir auf, welche Werte hinter dem




Begriff Freundlichkeit stehen - und wie diese das Unternehmen
beeinflussen", macht Tanja Baum klar. Gezielt setzen sie auf vier
Ebenen an: Das nach außen gezeigte Verhalten der Mitarbeiter, die
innere Haltung und Einstellung, die Identifizierung mit dem Team und
schlussendlich die Unternehmenskultur.

"Wir erleben nicht selten eine Abwehrhaltung der Mitarbeiter. Sie
sind gestresst, stehen unter Zeitdruck und sollen sich dann noch mit
so etwas 'banalem' wie Freundlichkeit beschäftigen", lacht Tanja
Baum. "Da hört man schon Aussagen wie 'Muss ich jetzt etwa auch noch
freundlich sein?'. Aber die größten Kritiker geben meist die
positivsten Rückmeldungen - wenn sie den Unterschied realisieren."

Eine Umsetzung erfolgt natürlich nicht von heute auf morgen.
Intern und extern gelebte Freundlichkeit im Unternehmen lebt davon,
zu wachsen. "Wir wissen, dass das Arbeitspensum oftmals hoch ist.
Aber zusätzliche Zeit in die Freundlichkeit zu investieren, zahlt
sich aus", bringt es Tanja Baum auf den Punkt.

Tanja Baum, Inhaberin der 1999 in Köln gegründeten Agentur für
Freundlichkeit, verankert mit ihrem achtköpfigen Team Freundlichkeit
in der gesamten Unternehmenskultur. Ihre Stärke sind die nahezu
einzigartigen Freundlichkeits-Konzepte, die sie mittlerweile in
Hunderten von Unternehmen erfolgreich umgesetzt hat.

Tanja Baum arbeitet seit 1995 als Personaltrainerin, seit 2003 ist
sie zusätzlich als systemische Organisationsberaterin und Coach
tätig. Sie berät und trainiert namhafte Unternehmen in Deutschland,
Österreich und der Schweiz. Von ihr sind bisher vier Bücher
erschienen: "Die Kunst, freundlich nein zu sagen" (2001), "Die Kunst,
sich freundlich durchzusetzen" (2003), "Die Kunst, Konflikte
freundlich zu lösen" (2006) und "Konfliktmanagement für Frauen"
(2008) - alle im Redline Verlag.



Pressekontakt:
Agentur für Freundlichkeit Tanja Baum GmbH,
Gleueler Straße 371 C, 50935 Köln.
Telefon: 02 21 - 9 13 11 44,
E-Mail: info(at)agentur-fuer-freundlichkeit.de
Internet: www.agentur-fuer-freundlichkeit.de


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Datum: 15.06.2015 - 11:00 Uhr
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