Der Altonaer Spar- und Bauverein legt seinen Geschäfts- und Jahresbericht 2014 vor. Das Geschäftsjahr war geprägt durch die Vorbereitung von großen Bauvorhaben in der Mitte Altona, in der HafenCity und in Uhlenhorst. Gleichzeitig zeugt der Geschäftsbericht von einer stabilen wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft
(firmenpresse) - Wohnungsbau im Fokus: 2014 bereitete der Altonaer Spar- und Bauverein (kurz: altoba) den Bau von mehr als 230 neuen Wohnungen vor. Das positive Jahresergebnis des Geschäftsjahres bildet für die altoba die wirtschaftliche Grundlage, um ihren Bestand ausbauen zu können: Auf der Vertreterversammlung am 03.06.2015 war der Jahresabschluss mit einem Jahresüberschuss von rund € 3,85 Mio. (Vorjahr € 3,8 Mio.) und einer Bilanzsumme von € 345 Mio. (Vorjahr: € 341 Mio.) festgestellt worden. Auf der Basis konnten die Vertreter eine Dividende in Höhe von 4 Prozent auf die Geschäftsguthaben der Mitglieder beschließen. Die Bereitschaft der Mitglieder, ihre Sparguthaben in die Genossenschaft zu tragen, war weiterhin hoch: Die Spareinlagen stiegen von € 136 Mio. (2013) auf rund € 141 Mio. – ein großer Vertrauensbeweis.
Neues bauen – Altes bewahren
2014 hat der Altonaer Spar- und Bauverein 43 Wohnungen in den Othmarscher Höfen fertiggestellt. Das Projekt erhielt für sein zukunftsweisendes Konzept in der Bauphase das Planungszertifikat „Nachhaltiger Wohnungsbau“ vom Verein zur Förderung im Wohnungsbau (NaWoh).
Vier weitere Bauvorhaben in den Bezirken Altona, Mitte und Nord bereitete die altoba vor: In der Mitte Altona plant die Genossenschaft rund 100 überwiegend öffentlich geförderte Wohnungen. Der Altonaer Spar- und Bauverein wird hier u.a. mit der Baugemeinschaft FlickWerk zusammenarbeiten und einen Teil des Neubaus dem Verein jugend hilft jugend für Inklusionsprojekte zur Verfügung stellen. Im Bezirk Nord hat die altoba 2014 den Bauantrag für rund 40 öffentlich geförderte Wohnungen im Wohnquartier Finkenau eingereicht. Neben Wohnraum für altoba-Mitglieder und für ein Wohnprojekt wird dort eine „Kinder-Wohnung“, betrieben durch den Verein jugend hilft jugend, entstehen. Darüber hinaus plant die Genossenschaft in der HafenCity an zwei Standorten insgesamt rund 90 Wohnungen.
„Nur durch die kontinuierliche Erweiterung des Wohnungsbestands können wir unseren genossenschaftlichen Grundauftrag, Mitglieder mit Wohnraum zu versorgen, auch zukünftig erfüllen und dabei auf die Wohnwünsche künftiger Generationen reagieren“, sagt altoba-Vorstandsvorsitzender Burkhard Pawils. „Gleichzeitig leisten wir unseren Beitrag zur Erfüllung des Bündnisses für das Wohnen, mit dem sich Wohnungsverbände und Senat 2011 verpflichtet haben, 6.000 neue Wohnungen pro Jahr in Hamburg zu bauen bzw. die Voraussetzungen für den Bau zu schaffen.“
Neben dem Wohnungsbau hat die altoba auch stets die Pflege des Wohnungsbestands im Blick: 2014 bereitete die Genossenschaft beispielsweise eine Modernisierung der Wohnanlage Reichardtblock mit rund 400 Wohnungen vor. In diesem Jahr soll mit den ersten Maßnahmen an den Fassaden begonnen werden.
Genossenschaft: Eine Idee und warum sie so gut funktioniert
Eine Genossenschaft zeichnet sich durch mehr als das reine Angebot von Wohnraum aus. Sie lebt davon, dass Mitglieder Möglichkeiten zum Mitwirken, Mitbestimmen und Mitgestalten haben: Mitwirken konnten die altoba-Mitglieder 2014 u.a. bei der Anlage neuer Fahrradstellplätze in verschiedenen Wohnanlagen. Die Art und Anzahl der Fahrradstellplätze wurde gemeinsam diskutiert. Mitbestimmen konnten die jüngsten Vertreter der Genossenschaft im vergangenen Jahr: Im November lud die altoba zur ersten Kinderkonferenz, bei der 15 Kinder Ideen für drei Kinderprojekte entwickelten. Seit 1996 bietet der Verein „Vertrautes Wohnen“ im Altonaer Spar- und Bauverein Mitgliedern zahlreiche Möglichkeiten, das nachbarschaftliche Leben mitzugestalten: Mitglieder können sich beispielsweise in den fünf Nachbarschaftstreffs als Kursleiter engagieren oder Ausflüge und Veranstaltungen begleiten.
Nicht nur durch diese vielfältigen Möglichkeiten der Partizipation wird eine Genossenschaft zu einer besonderen Unternehmensform. Die Beschreibung dieser Besonderheiten der genossenschaftlichen Idee bildet daher einen Schwerpunkt des Jahresberichts.
Ab sofort sind Jahres- und der Geschäftsbericht des Altonaer Spar- und Bauvereins erhältlich. Der Jahresbericht gibt einen Überblick über die Aktivitäten des Geschäfts-jahres, während der Geschäftsbericht den Bericht des Vorstands und des Aufsichtsrats, den Jahresabschluss und den Lagebericht enthält. Eine digitale Version des Geschäftsberichts finden Sie auch auf www.altoba.de. Dort kann auch der Jahresbericht heruntergeladen werden. Um ein gedrucktes Exemplar des Jahres- oder des Geschäftsberichts zu bestellen, wenden Sie sich bitte an:
Stephanie Gundelach, Altonaer Spar- und Bauverein, Kommunikation und Soziales
E-Mail: sgundelach(at)altoba.de Telefon: (040) 38 90 10 - 192 - Fax: (040) 38 90 10 - 492
Büro: Max-Brauer-Allee 69 - 22765 Hamburg
Die Altonaer Spar- und Bauverein eG – kurz altoba – wurde 1892 gegründet. Die
altoba ist eine Wohnungsbaugenossenschaft mit über 15.000 Mitgliedern. Neben rund 6.700 Wohnungen in vielen Hamburger Stadtteilen bietet die altoba den Mitgliedern eine Spareinrichtung mit verschiedenen Anlagemöglichkeiten. Die Angebote des Sozialma-nagements der altoba sowie fünf Nachbarschaftstreffs bieten Möglichkeiten zur Begegnung, Freizeitgestaltung und zum ehrenamtlichen Engagement in der Genossenschaft.
Stephanie Gundelach, Altonaer Spar- und Bauverein, Kommunikation und Soziales
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