(ots) -
- Jeder Vierte betroffen: 27 Prozent der deutschen Radfahrer wurde
schon mindestens einmal ein Fahrrad gestohlen.
- Fahrlässig: Nicht in allen Fällen waren die Räder abgeschlossen.
- Ein gutes Schloss ist wichtig - auch wenn das Rad versichert
ist.
Ob Rennrad, Elektrobike oder schlicht ein alter Drahtesel - zwei
Drittel (67 Prozent) aller erwachsener Bundesbürger besitzen ein
Fahrrad, das sie zumindest hin und wieder nutzen.(1) Dabei ist man
gegen einen Fahrraddiebstahl nicht immer gefeit. Doch wie sichern die
Deutschen ihre Räder? Und wie viele mussten bereits einen
Fahrraddiebstahl hinnehmen? Bernd Kaiser, Versicherungsexperte bei
CosmosDirekt, klärt auf und gibt Tipps für die optimale Absicherung.
Einer von vier Radlern wurde bereits Opfer eines Fahrraddiebstahls
Die Gefahr, Opfer eines Fahrraddiebstahls zu werden, ist groß:
Ãœber ein Viertel der Befragten (27 Prozent) hat dieses unliebsame
Schicksal schon ereilt, jeden Zehnten (10 Prozent) davon sogar schon
mehrmals. Vor allem in Großstädten werden Räder gestohlen: So wurden
Radler aus Berlin, Hamburg und München schon deutlich häufiger als
der Bundesdurchschnitt Opfer eines Fahrraddiebstahls.
Räder nicht abgesperrt
Auch beim Fahrrad gilt: Gelegenheit macht Diebe. 16 Prozent der
Bestohlenen räumen laut Umfrage ein, ihr Rad zum Zeitpunkt des
Delikts nicht gesichert zu haben. "Viele Versicherer bieten im Rahmen
einer Hausratversicherung die Mitversicherung von Fahrraddiebstählen
an", sagt CosmosDirekt-Versicherungsexperte Bernd Kaiser. "War das
Fahrrad jedoch nicht abgeschlossen, kommt die Versicherung im Fall
eines Diebstahls auch nicht für Schäden auf."
Jedes zweite Rad gegen Diebstahl versichert
Weil gegen besonders gewiefte Kettenknacker manchmal selbst das
beste Schloss nichts hilft, sollten Fahrradbesitzer auch in Sachen
Diebstahlabsicherung achtsam handeln. Knapp die Hälfte der Befragten
(46 Prozent) gab in der Umfrage an, ihr Fahrrad nicht gegen Diebstahl
versichert zu haben. 49 Prozent haben ihr Rad über die
Hausratversicherung versichert und 2 Prozent haben eine separate
Fahrradversicherung abgeschlossen. Zusätzlicher Schutz: Jeder fünfte
Radfahrer (20 Prozent) hat sein Fahrrad mithilfe einer speziellen
Codierung beim Fahrradhändler oder der Polizei registriert, um
Langfingern im Ernstfall das Handwerk zu erschweren. "Bei der
Codierung wird die sogenannte Eigentümer-Identifizierungs-Nummer
(E.I.N.) am oberen Ende des Sattelrohres eingraviert - das erschwert
Dieben einen möglichen Weiterverkauf. Ein gutes Schloss ist natürlich
auch für codierte Räder ein Muss", sagt Bernd Kaiser.
(1) Repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt unter
1.500 Bundesbürgern ab 18 Jahren, die ein Fahrrad besitzen und es
auch selbst nutzen, März 2015
Studienergebnisse im Detail finden Sie hier:
www.cosmosdirekt.de/pressemitteilung-fahrraddiebstahl
Der Abdruck des Fotos ist nur in direktem Zusammenhang mit
CosmosDirekt und unter Angabe der Bildquelle
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