(PresseBox) - Unzulängliche Zahn- und Mundhygiene verursachen nicht nur in den weniger entwickelten Regionen sondern auch in Westeuropa ernsthafte Probleme, wie Zahnfleischentzündung und Parodontitis. Da diese auf lange Sicht zu Zahnverlust führende Volkskrankheit in den meisten Fällen ohne jegliche sichtbare Symptome verläuft, fühlen sich die Patienten davon nicht betroffen. Bei einem Zahnarztbesuch muss man dann irgendwann die bittere Pille schlucken, wenn nichts anderes übrig bleibt, als die betroffenen lockeren Zähnen zu ziehen.
Wenn man Glück hat, bietet sich unter Umständen eine Behandlungsmethode, mit der dieser Vorgang aufzuhalten ist. Das Emdogain® Gel gilt womöglich als letzte Rettung, aber selbst für die Benutzung dieses speziellen Wirkstoffs ist ein erfahrener Parodontologe und ein risikobewusster Patient erforderlich. Denn ab hier gibt es kein Pardon, der Patient muss seinen Zähnen auch selbst größte Aufmerksamkeit widmen, sonst ist die ganze Behandlung umsonst gewesen.
Was ist Parodontitis?
Parodontitis ist eine schleichende, hinterlistige, zunächst unmerklich verlaufende Krankheit: Plaque, die nicht regelmäßig entfernt wird und unzulängliche Mundhygiene führen zur Zahnbetterkrankung, die einen quantitativen Verlust am Zahnstützgewebe verursacht. Ohne entsprechende Vorsorgemaßnahmen und Behandlungen lockern sich die betroffenen Zähne und fallen heraus. Selbst die gesündesten Zähne verlieren den Halt, wenn das Zahnfleisch, das sie umgibt und die umliegende Knochenstruktur ihre Funktion nicht mehr wahrnehmen können. Der Knochenschwund ist in solchen Fällen dermaßen ausgeprägt, dass er selbst die Implantierung unmöglich macht.
Deshalb ist es enorm wichtig, sich über die Symptome im Klaren zu sein: blutendes, angeschwollenes, gerötetes, entzündetes und empfindliches Zahnfleisch ist ein triftiger Grund, einen Zahnarzt aufzusuchen. Wenn man diese Zeichen übersieht und den Zahnarztbesuch auch lieber auf die lange Bank schiebt, kann es leicht dazu kommen, dass das Zahnfleisch sich zurückzieht, das Gewebe um die Zähne abstirbt und diese nichts mehr auf ihrem Platz hält - sie fallen heraus.
Wie können die Zähne bei einer schweren Zahnbetterkrankung gerettet werden?
Mit den Erkrankungen des Zahnhalteapparates beschäftigt sich ein spezieller Zweig der Zahnmedizin, welcher in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht hat. Dies ergab sich auch aus der Notwendigkeit, denn von Zahnfleisch- und Zahnbetterkrankungen sind immer mehr Menschen betroffen.
Bei Patienten, die bereits offensichtliche Symptome haben und an ernsthaften Zahnfleischproblemen und Knochenschwund leiden, wird zuerst das Bereich unter dem Zahnfleisch gereinigt, bevor das entzündete Gewebe entfernt wird. Anschließend kann eine regenerative OP durchgeführt werden mit der Zielsetzung, gesundes Gewebe zu schaffen. Dies wird durch den Einsatz von speziellen Membranen und von Emdogain® Gel ermöglicht.
Das Emdogain® ist ein natürliches wachstumsförderndes Mittel, welches im Stande ist, neues Zahnzement, Parodontalfasern und Knochensubstanz zu bilden. Der Eingriff erfolgt völlig schmerzfrei, und wenn er von einem kompetenten Ärzteteam durchgeführt wird, liegt sogar die Erfolgsrate hoch.
An der Zahnklinik Gelencsér Dental in HévÃz stehen den Patienten, die vorwiegend aus dem deutschsprachigen Ausland kommen und an einer Zahnbetterkrankung leiden, erfahrene Parodontologen zur Verfügung.
Die Verwendung von Emdogain® macht es immer mehr Betroffenen möglich, geschädigtes Zahnfleisch und geschädigtes Knochengewebe, verursacht durch Parodontose, wieder intakt zu machen. Dazu muss man allerdings schleunigst handeln und baldmöglichst einen fachmännischen Rat einholen.