Der Trend, übers Internet zu verkaufen, ist ungebrochen. Aber die Herangehensweisen unterscheiden sich.
Von Thomas Staudt
(firmenpresse) - Immer mehr Händler gehen online
Der Trend, übers Internet zu verkaufen, ist ungebrochen. Aber die Herangehensweisen unterscheiden sich.
Von Thomas Staudt
Tobias Hemmo kommt tagsüber seit kurzem wieder ohne elektrische Beleuchtung aus. Das liegt daran, dass das Haus auf der Rückseite seines Ladengeschäfts in der Bahnhofsstraße abgerissen wird. Schuh- und Lederwaren Hemmo existiert seit 1920 in Weißwasser – und seit zweieinhalb Jahren auch im Internet. Über das Portal „www.fingerkleid.de“ verkauft der Händler online Handschuhe und seit Mitte 2014 auch Handtaschen. Die meisten Kunden sitzen in Bayern, in München. Aber auch nach Einbeck in Niedersachsen oder nach Brüssel hat Hemmo von Weißwasser aus schon geliefert. Einmal bestellte ein Kunde aus Österreich dasselbe paar Damenhandschuhe gleich dreimal. Ein Versehen? Tobias Hemmo fragte sicherheitshalber nach. Es stellte sich heraus, dass es sich nicht um einen privaten Kunden, sondern ein öffentliches Theater handelte. „Unsere Handschuhe in einer Wiener Bühnenproduktion – das fanden wir natürlich gut.“ Der Online-Shop lohnt sich bisher nicht wirklich. Man brauche schon ein wenig Ausdauer, sagt Hemmo. „Wer nicht parallel im Internet verkauft, ist als Händler in spätestens fünfzehn Jahren weg, sagen viele Studien.“ Deshalb war fingerkleid.de die berühmte Flucht nach vorn. Aber eben kein Schnellschuss. Schuhe, wie im Laden, auch im Internet zu verkaufen, kommt für ihn dagegen nicht infrage. Vorerst. Bis zu 60 Prozent der Ware kommt zurück. Das bedeutet Zusatzkosten und damit ein Minusgeschäft. Laut dem Bundesverband E-Commerceund Versandhandel Deutschland wurden im vergangenen Jahr 60 Milliarden Euro brutto allein in Deutschland über Internetbestellungen für Waren und Dienstleistungen umgesetzt. Das ist ein Anteil von 11,1 Prozent am gesamten Einzelhandel (2009: 7,2 Prozent). Damit gehört Deutschland nach dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel zu den wachstumsstärksten Online-Märkten weltweit. „Ich hätte schon vor zehn Jahren einsteigen sollen“, ärgert sich Tobias Hemmo. Auch Günter Trenkel ärgert sich. Er betreibt auf der Einkaufsmeile Boulevard eine Parfümerie. Seine Online-Plattform hat er einstellen müssen. Immer striktere Auflagen von Lieferanten und Herstellern machten den Internethandel für ihn irgendwann unmöglich. Sie machen das Geschäft offenbar lieber selbst. Steffen Lindner ärgert sich nicht. Er fährt im Internet seine eigene Strategie. „Lindner Uhren- und Schmuckfachgeschäft seit 1936“ wird seit einiger Zeit von einem Internetauftritt flankiert. Die Kunden sollen sich informieren können, aber verkaufen will Lindner online nicht. „Ich habe gar nicht die Zeit dazu.“ Für Kunden wie ihn hat Marco Braun eine Lösung. Der Weißwasseraner hat keinen Laden, verkauft aber seit fast zehn Jahren übers Netz. Mit seinen beiden Online-Shops und mit dem Handel von Gesundheitspräparaten und Arzneimitteln ist er recht erfolgreich. Als reiner Online-Händler agiert auch das Unternehmen Multibuy. Seit kurzem versendet das Unternehmen von Weißwasser aus Fahrräder, E-Bikes, Quads und Zubehör. „Wer weiß schon, dass so erfolgreiche Internetportale wie reifentiefpreis24.de oder heizman24.de made in Weißwasser sind?“, fragt Braun. Er ist zusätzlich Marketingberater der Firma NrEins.de. Das Unternehmen mit Sitz in Rochlitz betreibt eine Internetplattform für Mittelständler und hat für verschiedene Städte eine App entwickelt – also eine Anwendung, mit der sich Käufer über die neuesten Angebote der beteiligten Händler informieren können. Auf Wunsch erstellt NrEins.de auch Internetauftritte. Die Kundenliste in Weißwasser ist lang. Das Textilhaus Ritter gehört dazu oder die Glasfabrik Stölzle Lausitz. Auch Tobias Hemmo ist bei NrEins.de gelistet. Mit seinem Online-Shop ist er zusätzlich auf Facebook präsent und lässt sich auf verschiedenen anderen Plattformen listen. „Ich suche noch nach der besten Strategie“, sagt er, „aber eins ist sicher: Am Internet führt kein Weg vorbei.“ Das hat man auch andernorts erkannt. In Niesky wird beim Händlerstammtisch schon lange über das Thema diskutiert. Görlitz ist schon einen Schritt weiter. Dort ist ein Online-Kaufhaus in Planung.
Quelle: Sächsische Zeitung von 17.06.2015, Thomas Staudt
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