(PresseBox) - BioTeSys zeigte sich sehr erfreut über die gut besuchte Tagung zu pflanzli-chen Gesundheitsprodukten vom vergangenen Dienstag in Frankfurt/M. Genauso heterogen wie das Publikum waren die verschiedenen Blickwinkel, aus denen pflanzliche Gesundheitsproduckte be-leuchtet wurden. Ausgangspunkt war jeweils die rechtliche Lage in Bezug auf diese Stoffgruppe. Thematisiert wurde die Abgrenzung zu Pharmaceuticals, Qualitätsanforderungen, analytische Verfah-ren zum Nachweis der Produktstabilität sowie der marktorientierte Einsatz innovativer Konzepte.
Neben den Rednern von BBI Schweiz, SGS Institut Fresenius und Diapharm stellte BioTeSys-Abteilungsleiterin für In vitro-Testsysteme Dr. Karin Engelhart anschaulich vor, wie Wirkungen und Wirksamkeit von pflanzlichen Gesundheitsprodukten erfolgreich untermauert und Health-Claims-Anträge für Botanicals für die EFSA ergänzt werden können. Dabei erläuterte sie sowohl Ansätze, Anwendungsgebiete und Möglichkeiten für In vitro-Untersuchungen wie auch die Voraussetzungen und Vorgehensweisen bei Humanstudien.
Die rechtlichen Vorschriften und wissenschaftlichen Möglichkeiten können jeweils als Gefährdung oder Chance wahrgenommen werden - dies liegt ganz im Auge des Betrachters. Wichtig ist, dass man sein Produkt "kennt": von der Qualität bis zur Wirkung. Über die verschiedenen Optionen zur Qualitätsbeschreibung und wissenschaftlichen Absicherung der eigenen Produkte informierte die Fachveranstaltung ausführlich.
Die Tagung wurde in Kooperation mit Kleiner Rechtsanwälte veranstaltet und gehört zu einer ge-meinsamen Veranstaltungsreihe mit unterschiedlichen Themenschwerpunkte rund um Lebensmittel-recht, -studien und -analysen.