(ots) - Beitrag zur Sicherung der Artenvielfalt und
Erhaltung unserer Kulturlandschaft
In Dresden findet am heutigen Freitag der Bundesjägertag statt.
Dazu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung und
Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef
Holzenkamp, und die zuständige Berichterstatterin Rita Stockhofe:
"Die Jagd hat bei uns in Deutschland eine lange Tradition und
bereichert unsere Heimatkultur. Die Jägerinnen und Jäger engagieren
sich in vielfältiger Weise für die Belange der Tiere und der Natur.
Sie stellen sicher, dass die Artenvielfalt beim Wild erhalten bleibt,
dass die Populationen aber nicht überhandnehmen. Damit soll auch die
Land-und Forstwirtschaft vor Schäden bewahrt werden. Der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist es ein großes Anliegen, den Jägerinnen
und Jägern für ihre Leistungen zum Wohl des Wildes und seiner
Lebensräume zu danken.
Die Forderung einiger Tierschutzverbände nach einem generellen
Jagdverbot ist ein Hohn für alle Jäger und basiert auf einem
riskanten Halbwissen. Dies zeigt sich auch in den polemischen, auf
Emotionen ausgerichteten Veröffentlichungen zur Jagd, mit denen
Bürger gegen die Jäger aufgewiegelt werden sollen. Die Jagd in
Deutschland verbindet den Erhalt der Artenvielfalt mit der
nachhaltigen Nutzung des Waldes und der Pflege unserer
Kulturlandschaft. Dies soll auch in Zukunft so bleiben.
In Deutschland gelten bereits strenge Maßstäbe im Jagdrecht. Der
Bund beabsichtigt aber, mit gesetzlichen Maßnahmen auf bestimmte
Probleme, insbesondere in Zusammenhang mit bleihaltiger Munition, zu
reagieren: Ziel ist eine Minimierung des Bleieintrages in den
Wildkörper und in die Umwelt. Gleichzeitig muss sichergestellt sein,
dass die Kugeln tatsächlich tödlich wirken, um Tierquälerei zu
verhindern."
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