(ots) - Jetzt ist die Apple Watch in den Läden
erhältlich. Wieder einmal sorgt ein neues Produkt des US-Konzerns
gleichzeitig für begeisterte Hysterie und Ablehnung. Dabei ist die
Computeruhr einfach nur eine intelligente Verlängerung für ein
iPhone, schreibt das Magazin Mac & i in der aktuellen Ausgabe 3/15.
Wer eine Apple-Watch kaufen möchte, braucht mindestens ein iPhone
5. "An der guten Verarbeitung und vielen durchdachten Details kann
man seinen Spaß haben", verspricht Stephan Ehrmann, Chefredakteur von
Mac & i. "Allerdings sind viele Funktionen etwas versteckt, man muss
sie überhaupt erst einmal kennen." So lassen sich ankommende Anrufe
per Knopfdruck in eine Warteschleife schicken und mit einem Tippen
markiert man auf Karten einzelne Orte, deren Adresse die Apple Watch
auf Wunsch dann anzeigt.
Doch natürlich stürzen auch Apple-Geräte mal ab. Wenn das bei der
Watch der Fall ist, muss man zwei Knöpfe, die Krone und die
Seitentaste, zehn Sekunden lang gleichzeitig drücken. Dann erscheint
das Apfel-Logo und die Uhr fährt erneut hoch. Will man nur eine
einzelne App beenden, weil sie hängt, hält man die Seitentaste
gedrückt, bis die Anzeige zum Ausschalten der Uhr erscheint. Mit
erneutem Drücken der Seitentaste gelangt der Anwender in die
App-Übersicht, die zuvor geöffnete App ist dann geschlossen.
Die Achillesferse der Apple-Watch ist die Laufzeit. "Wer aber vor
allem Nachrichten damit abruft, während das iPhone in der Tasche
bleibt, kommt bei ansonsten sparsamer Verwendung auf eine Laufzeit
von zwei Tagen", erläutert Mac & i-Experte Stephan Ehrmann. "Wer die
Apple Watch intensiv nutzt, muss sie spätestens nach einem Tag wieder
aufladen, das dauert aber nur anderthalb bis zwei Stunden."
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