(ots) - Digitale Dividende II schließt Lücken in der
Breitbandversorgung
Die Auktion um neue Mobilfunkfrequenzen für das schnelle Internet
durch die Bundesnetzagentur ist am heutigen Freitag mit einem
Versteigerungserlös von knapp 5,1 Milliarden Euro zu Ende gegangen.
Hierzu erklärt der Sprecher der Arbeitsgruppe Digitale Agenda der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Jarzombek:
"Mit der heute beendeten Versteigerung frei gewordener Frequenzen,
der sogenannten Digitalen Dividende II, legen wir den Grundstein für
das mobile Internet der Zukunft. Denn die Kapazitäten für das mobile
Internet werden durch die neuen Frequenzen substanziell vergrößert.
Viele Anwendungen, die teilweise noch in den Kinderschuhen stecken,
sind auf schnelles mobiles Internet angewiesen und können nun einen
deutlichen Schub erhalten, so etwa das vernetzte Auto oder die
Industrie 4.0. Aufgrund der Versorgungsauflagen an die
Mobilfunkanbieter profitieren auch der ländliche Raum und die
Ballungsgebiete.
Die Frequenzversteigerung mit Gesamteinnahmen von fast 5,1
Milliarden Euro ist nicht nur gut für den Bundeshaushalt. Die
Einnahmen aus der Digitalen Dividende II von fast 1,3 Milliarden
Euro, speziell für die Frequenzbereiche 700 Mhz und 1500 Mhz, sollen
in Förderprojekte zum Breitbandausbau fließen - abzüglich von
Umstellungskosten hälftig zwischen Bund und Ländern geteilt. Damit
werden die Lücken in der Breitbandversorgung geschlossen.
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