(ots) - Der Erlös liegt am oberen Ende der Erwartungen.
Das zeigt, dass die drei großen Mobilfunkanbieter im Zugang zu
weiteren Frequenzen den Schlüssel zu ihren zukünftigen Angeboten
sehen. Die Konzerne werden aber nicht nur in die Nutzung der
zusätzlichen Frequenzen investieren, sondern auch in neue
Technologien. Mit der sogenannten Small-Cells-Technik stehen
beispielsweise heute kompakte Sendeanlagen zur Verfügung, mit denen
sich die Übertragungsqualität insbesondere in den Städten weiter
steigern lässt. Die offenbar aggressiv miteinander konkurrierenden
Anbieter haben allerdings den Hype vermieden, der die
milliardenschweren Frequenzauktionen während des ersten Internetbooms
um die Jahrtausendwende begleitete. Dies zeigt, dass trotz der
jüngsten Konsolidierung auf dem Mobilfunkmarkt durch das Aufgehen von
E-Plus und O2 in der spanischen Telefonica ein gesunder Wettbewerb
herrscht. Das Ergebnis der Auktion ist insofern eine gute Nachricht
für die Mobilfunkkunden in Deutschland.
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