(ots) - Gesunde Lebensmittel werden für Jugendliche
interessanter, wenn sie am Schulkiosk in zeitgemäßer und attraktiver
Form präsentiert werden. Ein Smoothie oder Gemüsesticks "to go"
werden von Kindern und Jugendlichen oft besser akzeptiert als ein
normaler Apfel. Darauf weist die Ernährungsberaterin Dr. Claudia
Osterkamp-Baerens in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "DGUV
pluspunkt" hin. Wenig sinnvoll sei es, die gesunden Eigenschaften
dieser Snacks besonders hervorzuheben. Denn das Wort "gesund" klinge
in den Ohren vieler Schülerinnen und Schüler unattraktiv. Ein
Großteil der Kinder und Jugendlichen verbinde damit einen schlechten
Geschmack.
"Sorgen Sie lieber dafür, dass gerade jetzt im Sommer attraktive
Sorten wie Erdbeeren, Melonen, Tomaten oder Gurken ins Kioskprogramm
rutschen und beziehen Sie bei der Auswahl und Gestaltung der Snacks
die Jugendlichen ein", rät die Ernährungsexpertin. Jugendgerechte
Varianten 'To go' wie Gemüsewraps, grüne Smoothies,
Tomaten-Mozzarella-Toasts oder Obstsalat im Becher sind gute
Möglichkeiten, das Angebot an Schulkiosken ansprechender und
gleichzeitig gesünder zu gestalten.
Viele Kinder und Jugendliche gehen morgens ohne Frühstück aus dem
Haus. Umso wichtiger sei es deshalb, das Angebot an Schulkiosken
attraktiv und gesundheitsförderlich zu gestalten. "Denn hier wird das
Frühstück sozusagen nachgeholt. Die Pausenverpflegung ist für diese
Kinder nicht mehr der Snack zwischendurch, sondern übernimmt die
Funktion einer Hauptmahlzeit. Das richtige Nährstoffpaket ist deshalb
wichtig", so die Ernährungsberaterin.
Den Artikel gibt es auch online unter http://ots.de/ixhJP
DGUV pluspunkt
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in einer Auflage von rund 80.000 Exemplaren.
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