DJV-Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Freien-Umfrage
(pressrelations) - >Berlin, 30.09.2009 - Die Ergebnisse der DJV-Umfrage unter freien Journalisten präsentiert der Deutsche Journalisten-Verband am Dienstag, 6. Oktober, um 13.30 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin. In der Umfrage geben mehr als 2.000 Journalisten Auskunft über ihre Auftragslage, ihre Einkünfte und ihre Arbeitszeiten.
Die Umfrage beschäftigt sich mit der sozialen Lage der Freien und mit deren Umgang mit technischen Herausforderungen. Die Studie ist als Fortsetzung einer Umfrage von 1998 konzipiert. Veränderungen innerhalb der letzten zehn Jahre kommen deutlich zum Vorschein.
Das Ergebnis: Das Einkommen ist stark abhängig davon, ob die freien Journalisten für Tageszeitungen, Rundfunkanstalten oder Online-Medien arbeiten. Auch in regionaler Hinsicht gibt es erhebliche Unterschiede. Und, so DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken: "Freie erhalten generell viel zu geringe Vergütungen." Was die Umfrage außerdem ergeben hat, stellen DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken und der zuständige DJV-Referent Michael Hirschler vor Ort vor.
Bei der Pressekonferenz gibt der DJV-Bundesvorsitzende auch bekannt, welche Tageszeitung bei der DJV-Aktion "Fotografen haben Namen" am besten abgeschnitten hat und deshalb vom DJV ausgezeichnet wird und welche Zeitungen bei der DJV-Untersuchung negativ aufgefallen sind. Die Aktion hat der DJV durchgeführt, so Konken, "um Medienunternehmen in Erinnerung zu rufen, dass sie zur Nennung der Namen von Fotografen verpflichtet sind." Schließlich sei für Fotografen die Namensnennung gesetzlich vorgeschrieben und könne vertraglich nicht ausgeschlossen werden. "Wer den Namen nicht nennt, macht sich sogar schadensersatzpflichtig."
Hinweis an die Redaktionen:
Die Pressekonferenz findet am Dienstag, 6. Oktober, um 13.30 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin statt. Pressevertreter und natürlich auch alle freien Journalisten sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung an djv(at)djv.de wird gebeten.
Bei Rückfragen:
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