(firmenpresse) - Mit ĂŒber 75.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Brustkrebs nach wie vor die hĂ€ufigste Krebserkrankung bei Frauen. Konkret bedeutet das, dass etwa jede achte bis zehnte Frau einmal im Leben an Brustkrebs erkrankt. PrĂ€vention und FrĂŒherkennung spielen daher eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Brustkrebs. Nicht zuletzt auch deshalb, weil der Anteil jĂŒngerer Frauen mit dieser Diagnose wĂ€chst.
FĂŒr die FrĂŒherkennung ist die Selbstuntersuchung der Brust eine sinnvolle MaĂnahme. Neben der jĂ€hrlichen Tastuntersuchung durch den Arzt, die fĂŒr Frauen ab dem 30. Lebensjahr von der Krankenkasse ĂŒbernommen wird, sollten Frauen ihre Brust aber auch selbst in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden untersuchen. Denn durch das bewusste Abtasten können VerĂ€nderungen frĂŒhzeitig erkannt und behandelt werden. Ein Faktor, der fĂŒr den Therapierfolg entscheidend sein kann, denn: Wird ein Brustkrebs frĂŒh erkannt, kann er gut behandelt werden und ist in vielen FĂ€llen sogar heilbar.
âViele Frauen untersuchen ihre Brust deshalb nicht, weil sie nicht wissen, was und wie sie tasten sollen. Hier unterstĂŒtzen unsere Kurseâ, erklĂ€rt Hildegard Konieczny, OberĂ€rztin der Frauenklinik im Vinzentius-Krankenhaus. Sie leitet das Seminar Selbstuntersuchung der Brust. In dem Seminar lernen die Teilnehmerinnen das Abtasten der Brust. ZunĂ€chst an einem Silikon-Modell, und dann an der eigenen Brust. âEs ist wichtig, sich fĂŒr die Untersuchung Zeit zu nehmen und genau auf seinen Körper zu achtenâ, betont Konieczny.
Der nÀchste Kurs findet am 23. April 2015 in der Zeit von 17-19 Uhr statt.
FĂŒr weitere Informationen und die Anmeldung wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der Frauenklinik unter 06341 / 17-2400.
Im Vinzentius-Krankenhaus Landau sind rund 800 Mitarbeiter beschĂ€ftigt. Das Haus hĂ€lt ein umfangreiches medizinisches Fachangebot vor. Es umfasst die Innere Medizin einschlieĂlich der invasiven Kardiologie mit 104 Betten, die Chirurgie mit den Teilgebieten Viszeral- und Unfallchirurgie sowie OrthopĂ€die mit zusammen 146 Betten, die Urologie mit 35 Betten sowie die GynĂ€kologie und Geburtshilfe (45 Betten) und Kinderklinik (45 Betten), ferner 15 HNO-Belegbetten. Eine eigenstĂ€ndige Intensivabteilung mit 9 Betten ist besonders wichtig fĂŒr den Notfallstandort. Fernerhin wird das Augenmerk vor allem auf der Herausbildung von medizinischen Schwerpunkten zur Versorgung der Region Landau/SĂŒdliche WeinstraĂe liegen. Beispielhaft ist in diesem Zusammenhang das Perinatalzentrum.