(ots) - Mit einem alternativen Betriebssystem kann man
sein Android-Smartphone nach eigenen Wünschen und Vorstellungen
einrichten. Das erspart einem lästige Apps, die sich nicht löschen
lassen. Auch das Problem fehlender Android-Updates ist mit solch
einem Custom-ROM gelöst. Die Installation dieser Android-Alternative
geht inzwischen fast von allein, schreibt das Computermagazin c't in
der aktuellen Ausgabe 15/15.
Mit einem alternativen Betriebssystem kann man sein Smartphone
exakt so einrichten, wie man es möchte. Was in den offiziellen
Android-Versionen noch immer fehlt, ist häufig längst integriert,
etwa die Möglichkeit, einer App einzelne Rechte zu entziehen. Es gibt
unzählige Custom-ROMs, die sich auf unterschiedlichsten Smartphones
installieren lassen. "Doch gerade für Einsteiger können wir
eigentlich nur ein System empfehlen, das ist das CyanogenMod",
erläutert c't-Redakteur Jörg Wirtgen. "Das gibt es für eine ganze
Reihe von Android-Smartphones. Wichtig dabei ist, genau auf die
Typenbezeichnung des Handys zu achten."
Der Aufwand für die Installation ist inzwischen überschaubar: Man
holt sich eine spezielle Software auf den PC, schließt das Smartphone
per USB an den Rechner und lässt das Programm seine Arbeit
verrichten. "Der größte Aufwand besteht darin, im Vorfeld alle seine
Daten zu sichern", erklärt c't-Experte Jörg Wirtgen.
Allerdings geht man mit der Installation eines alternativen
Betriebssystems auch einige Risiken ein: Der Anspruch auf Garantie
erlischt, auch wenn einige Smartphone-Hersteller da bereits Kulanz
gezeigt haben. Und sollte unter den Hersteller-Apps tatsächlich eine
dabei sein, die einem wirklich gut gefällt, sollte man vorher
schauen, ob sie auch als Einzel-Download zur Verfügung steht.
Den ersten Teil der c't-Artikel finden Sie hier:
http://www.heise.de/-2723323.html
Hinweis für Hörfunkredaktionen:
O-Töne zu diesem Thema von c't-Redakteur Jörg Wirtgen stehen für
registrierte Hörfunkredakteure als MP3 unter www.radio.ct.de zum
Download bereit.
Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen:
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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