(ots) -
Große Zuckermengen schädigen die Gesundheit. Übergewicht,
Diabetes, Bluthochdruck, aber auch rheumatische Erkrankungen und
chronische Schmerzen haben ihren Ursprung in der fehlerhaften
Ernährung mit Zucker. Trotzdem empfiehlt die Deutsche Gesellschaft
für Ernährung (= DGE) die Zuckermenge von 5 Tafeln Schokolade
täglich. Diese offizielle Ernährungsempfehlung auf der Basis von
Stärke-Nahrungsmitteln (Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln) ist
grundsätzlich falsch, entzündungsfördernd und gesundheitsgefährdend!
Klaus Wührer stellt mit seinem neu veröffentlichten Buch
"Prophylaxe und Therapie durch Artgerechte Ernährung" mit hieb- und
stichfesten Fakten diese Empfehlung komplett in Frage. Der biblische
Tanz ums GOLDENE KALB wiederholt sich in der Neuzeit in Bezug auf die
"gesunden, nährstoffreichen, langsamen Kohlenhydraten Getreide, Reis
und Kartoffeln". Klaus Wührer holt das Goldene Kalb Vollkorn vom
Sockel und zeigt auf, was wirklich alles drin ist: Der
Hauptbestandteil von Getreide, Reis und Kartoffeln ist Stärke:
- Stärke ist Traubenzucker!
- Stärke aus Vollkornprodukten erscheint genauso schnell im Blut
wie blanker Haushaltszucker (Glykämischer Index).
- Dadurch ist die Blutzuckerbelastung nach einer Portion Stärke
(Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln) so groß wie nach 1,5 Tafeln
Schokolade.
- Stärke-Nahrungsmittel sind auch nicht nährstoffreich.
Vollmilchschokolade hat sogar mehr Nährstoffe als das "Goldene
Kalb" Vollkornbrot (Bundeslebensmittelschlüssel).
- Somit konsumiert man mit "gesunden, langsamen, nährstoffreichen,
langkettigen Kohlenhydraten" die Zuckermenge von 5 Tafeln
Schokolade täglich - und das gilt offiziell als gesund.
Da die Blutzuckerbelastung von Stärke ähnlich hoch ist wie von
blankem Zucker, verursacht Stärke genauso viele Belastungen und
Schäden wie auch der Haushaltszucker - Stärke ist Zucker !
PS: Die DGE hat nach eigenen Angaben übrigens keine
wissenschaftliche "Begründung für die optimalen Energieanteile der
energieliefernden Nährstoffe" (siehe DGE-Position: Richtwerte für die
Energiezufuhr aus Kohlenhydraten und Fett).
Pressekontakt:
Klaus Wührer
0171-4061208
klaus.wuehrer(at)t-online.de
www.ArtgerechteErnährung.de