(firmenpresse) - Neustadt/Weinstraße, 19. Juni 2015 – Im Rahmen einer dreitägigen Veranstaltung mit Vorträgen, Workshops und Architekturführungen feierte die SOFTTECH GmbH ihr 30-jähriges Jubiläum. 1985 gegründet, entwickelt das inhabergeführte Unternehmen mit rund 50 Mitarbeitern bauspezifische Softwarelösungen „Made in Germany“. Im historischen Ambiente der Neustadter Villa Böhm präsentierte SOFTTECH nicht nur seine neuesten Entwicklungen, sondern positionierte sich auch als Softwarehersteller mit zukunftweisenden Themen in der Bauplanung. BIM stand dabei immer wieder im Mittelpunkt der Diskussionen.
Während sich BIM in den USA und den nordeuropäischen Ländern zu etablieren beginnt, steht die Entwicklung in Deutschland noch am Anfang. Für Dieter J. Heimlich, Geschäftsführer von SOFTTECH, ist BIM nicht allein anhand eines 3D-Models festzumachen und auch keine reine Software-Lösung. Vielmehr sieht er in BIM eine Methode, relevante Informationen schnell, transparent und verlustfrei im Bauprozess zu koordinieren.
SOFTTECH hatte bereits vor einigen Jahren den treffenderen Begriff „BIN“ (Building Information Network) geprägt. Entsprechend sind die Software-Lösungen von SOFTTECH ausgerichtet: Sie klinken sich, angepasst an die Bedürfnisse und Erfahrungen des jeweiligen Nutzers, in die Prozesskette ein. „Mit Newforma ProjectCenter, SmartUse und unserer BauteilEditor-Strategie bieten wir moderne Werkzeuge, die das garantieren.“, erklärte Heimlich im Interview mit CS Computer Spezial.
Programmübergreifende, verlustfreie Weitergabe von Bauteil-Informationen
Was bisher nicht möglich war, eröffnet die neueste Entwicklung von SOFTTECH:
die verlustfreie Weitergabe von Bauteil-Informationen für Fenster und Türen in
verschiedene CAD-Programme. So kann beispielsweise eine in SketchUp erstellte Designstudie an SPIRIT übergeben, bearbeitet und schließlich verlustfrei an Autodesk®-Produkte übermittelt werden. Und wieder zurück. Aufgrund ihrer IFC-Konformität sind die Daten universell einsetzbar, auch ohne die firmeneigenen Plugin-Editoren.
Mit dem BauteilEditor-Konzept möchte das Unternehmen für Bauteile mit unterschiedlicher lokaler Informationsanreicherung einen realen Workaround erreichen – BIM im wahrsten Sinne. Entgegen dem Trend einer frühzeitigen Spezifizierung der Planung ist die Datenbasis möglichst einfach gehalten. Sie kann direkt aus Katalog- oder Produktionsdaten abgeleitet werden. Der Stand der Entwicklungen des offenen Datenaustausches ist derzeit auf Fenster und Türen begrenzt, soll aber künftig auch mit weiteren Bauteilen wie Wänden und Decken möglich sein.
Ziel des BauteilEditor-Konzepts ist eine unabhängige Plattform, die als Bindeglied zwischen Herstellern und verschiedenen CAD-Systemen fungiert. „Wir öffnen uns damit einem wirklich interdisziplinären Planungsansatz“, erläuterte Wolfgang Helgers, SOFTTECH-Kundenbetreuer und Mitarbeiter im technischen Support bei seinem Vortrag. Und Dieter J. Heimlich schloss mit seinem Blick auf die BIM-Zukunft bei SOFTTECH: „Es bleibt spannend. Wir beobachten, probieren aus und gestalten uns mit der Zeit immer BIM-fähiger.“
Die SOFTTECH ist ein inhabergeführtes Unternehmen für bauspezifische Software-lösungen mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße. Das 1985 gegründete Unter-nehmen entwickelt heute mit 49 Mitarbeitern am pfälzischen Standort – „Made in Germany“. Mit seinem 30-jährigen Bestehen gehört SOFTTECH zu den deutschlandweit am längsten agierenden Unternehmen für Software im Bauwesen.
Zu den Kunden zählen Architekten, Planer, Ingenieure, genauso wie große Gerüstbauunternehmen, Schreinereien, Facility-Management und andere baunahe Branchen. Darüber hinaus bietet SOFTTECH auch Projektmanagement-Software, die für große Architekturbüros, Projektsteuerer bis hin zu größeren Industrie-Unternehmen interessant ist.
SOFTTECH GmbH
Margret Wesely
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