Rheinische Post: EVG-Chef will schon vor 2018 kürzere Arbeitszeiten bei der Bahn durchsetzen
(ots) - Der Chef der Eisenbahn- und
Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, geht nicht davon aus,
dass EVG-Mitglieder nach der erfolgreichen Schlichtung bei der Bahn
zur Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) wechseln: "Warum
sollten sie das tun?", fragte er im Gespräch mit der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Ziel der EVG
ist es, die Zahl der Ãœberstunden schon jetzt deutlich zu reduzieren
und nicht erst 2018, wie es mit der GDL vereinbart wurde." Die
Betriebsräte der EVG arbeiteten deshalb schon jetzt "an zielführenden
Lösungen in den Betrieben, die den individuellen Interessen der
Beschäftigten Rechnung tragen".
Kirchner begrüßte den Wunsch der Schlichter nach gemeinsamen
Tarifverhandlungen von GDL und EVG mit der Bahn: "Das bekräftigt
unsere Auffassung, dass wir als Gewerkschaften mehr herausholen
können, wenn wir gemeinsam für die Beschäftigten kämpfen und nicht
gegeneinander. Dabei muss das Interesse aller Mitarbeiter im
Mittelpunkt stehen und nicht die Interessen nur einiger weniger
Berufsgruppen. Das ist die Voraussetzung", sagte der EVG-Chef der
"Rheinischen Post".
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.07.2015 - 16:32 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1233015
Anzahl Zeichen: 1409
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: EVG-Chef will schon vor 2018 kürzere Arbeitszeiten bei der Bahn durchsetzen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...