(ots) - Neue Spielfilme und Dokumentationen zu
gesellschaftlich relevanten Themen, bundesweite und regionale Reihen
und Serien sowie das SWR Sommerfestival 2015 in Mainz standen im
Fokus des heutigen (2. Juli 2015) Pressegesprächs in Mainz.
SWR-Intendant Peter Boudgoust stellte mit "Meister des Todes" und
"Der General" neue politische Fernsehfilme und Dokumentationen vor,
zeigte Ausschnitte aus der neuen Fernsehreihe für das Erste mit Katja
Riemann "Emma nach Mitternacht" und die neue Dialektserie "Pälzisch
im Abgang" im SWR Fernsehen. Außerdem gab er einen Ausblick auf die
diesjährige ARD-Themenwoche Heimat, für die der SWR die Federführung
hat. Die Landessenderdirektorin Rheinland-Pfalz Simone Schelberg und
Intendant Peter Boudgoust zeigten sich sehr zufrieden mit der
Entwicklung des SWR Fernsehens im Landesprogramm. Im November 2014
wurde die Hauptausgabe der Landesnachrichten im SWR Fernsehen auf
19.30 Uhr vorgelegt, so dass die "Landesschau aktuell" seitdem eine
halbe Stunde lang ist.
Landessenderdirektorin Simone Schelberg: "Regionalität und
Aktualität sind unser Alleinstellungsmerkmal. Der erste, erfreuliche
Trend zeigt nun, dass die Menschen in Rheinland-Pfalz unser
Nachrichtenmagazin als neue halbstündige Ausgabe gutheißen, denn es
ist die meistgesehene Sendung im Land. Rund 20 Prozent der
Zuschauerinnen und Zuschauer schalten jeden Abend ein, um die
aktuellsten Informationen hintergründig aufbereitet, eingeordnet und
erklärt zu bekommen."
Intendant Peter Boudgoust weiter: "Unser Programm muss für die
Menschen im Südwesten relevant sein. Dieser Grundsatz leitet uns bei
allen Entscheidungen. Unsere Zuschauer interessieren sich für die
Themen vor ihrer Haustür, für ihre Heimat. Und wir als SWR nehmen das
ernst. Wir leben Südwesten."
Fernsehfilme: brisant und bewegend
Der fiktive Politthriller "Meister des Todes" (23. September 2015,
Das Erste) befasst sich mit der Problematik deutscher
Waffenlieferungen. Für den Film stand ein hochkarätiges Ensemble vor
der Kamera. Im Anschluss an seine Ausstrahlung sendet Das Erste eine
begleitende Dokumentation. Auch SWR2 nimmt sich mit zwei
Radiofeatures (22. und 23. September 2015, SWR2) dem Thema an. Im
Film "Blütenträume" (7. Oktober 2015, Das Erste) nehmen sieben
unzufriedene Singles Nachhilfe in der Kunst des Flirtens. Der
politisch-historische Film "Der General" (2016, Das Erste)
thematisiert die Geschichte des Generalstaatsanwalts Fritz Bauer, der
die Täter der nationalsozialistischen Verbrechen vor Gericht zur
Verantwortung ziehen will.
ARD-Themenwoche: fokussierend und multimedial Bei der
ARD-Themenwoche "Heimat" vom 4. bis 10. Oktober 2015 hat der SWR
nicht nur die Gesamtkoordination für Hörfunk, Fernsehen und Online
inne, er trägt auch selbst Programminhalte dazu bei, sei es die
zweiteilige Reportage im SWR Fernsehen "Neue Heimat Hunsrück", in der
Weltbürger die ländliche Region für sich entdecken, sei es der
multimediale Themenschwerpunkt zur "Geschichte des Südwestens" mit
einer siebenteiligen Fernseh-Dokumentarreihe sowie einem
umfangreichen Online-Special.
Dokumentationen: hintergründig und informativ Seine Tradition als
Dokumentarfilmsender setzt der SWR auch in der zweiten Hälfte 2015
fort. "Ausgebeutet für den Klassenfeind" (12. Oktober 2015, Das
Erste) nimmt sich einem zeithistorischen brisanten Thema an und
zeigt, wie DDR-Zwangsarbeiter für Westfirmen leiden mussten. In der
dreiteiligen Doku-Reihe "Was glaubt Deutschland?" (17., 24., 31.
August 2015, Das Erste) stehen Religionen auf dem Prüfstand.
Reihen und Serien: spannend und witzig
Mit "Huck" (15. September 2015, Das Erste) und "Pälzisch im
Abgang" (Spätherbst 2015, SWR Fernsehen) bringt der SWR eine weitere
schwäbische und eine pfälzische Serie an den Start. Huck, so heißt
ein Privatdetektiv aus Bad Cannstatt, der mit Coolness, Intuition und
der übereifrigen Unterstützung seines Kumpels Cem die Probleme seiner
Klienten löst. In Bad Dürkheim spielt eine sechsteilige und
schwarz-humorige Endzeit-Comedy, eine Serie über die großen Fragen
des Lebens und die kleinen Sorgen des pfälzischen Alltags. Ein Komet
rast auf die Erde zu. Was passiert in einer Familie, wenn der
Weltuntergang unmittelbar bevorsteht? "Emma nach Mitternacht" (2.
September 2015, Das Erste) ist der Titel einer neuen Reihe im Ersten,
in der Katja Riemann eine unerschrockene Psychologin spielt, die in
ihrer Radio-Nachtsendung Gesprächspartnerin für die seelischen Nöte
ihrer Hörerinnen und Hörer ist und in so manche Krise außerhalb des
Studios verwickelt wird. Der erste Film der Reihe wird am 9. Juli
2015 im Rahmen des SWR Sommerfestivals in Mainz bei einer
Open-Air-Premiere vorgestellt. Katja Riemann und Ben Becker, der in
der ersten Folge "Der Wolf und die sieben Geiseln" mitspielt,
präsentieren gemeinsam den Film.
SWR Sommerfestival: humorvoll und musikalisch Neben der
Filmpremiere bietet das SWR Sommerfestival vom 9. bis 12. Juli 2015
jede Menge Programm im und rund um das Funkhaus. Musik, Comedy und
Kabarett, Talks und der Blick hinter die Kulissen am Tag der
Medienwelt erwarten die Besucher.
Ausführliche Informationen zum SWR Sommerfestival 2015 in Mainz
auf SWR.de/sommerfestival.
Pressemappe und Trailer auf SWR.de/kommunikation Fotos auf
ARD-Foto.de
Pressekontakt:
Heike Rossel, Tel. 06131 929-33272, heike.rossel(at)swr.de