(ots) - Ziel ist Verbesserung der Arbeitsverhältnisse von
Nachwuchswissenschaftlern
Heute haben sich die Koalitionsfraktionen abschließend auf
Eckpunkte für eine Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes
verständigt. Hierzu erklärt der bildungs- und forschungspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert
Rupprecht:
"Wir als Unionsfraktion freuen uns, dass es gelungen ist, auf der
Grundlage unseres der SPD vorgelegten Angebots zur Stärkung des
wissenschaftlichen Nachwuchses eine abschließende Einigung über die
Eckpunkte für eine Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes
zu erzielen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist nun
gebeten, zügig einen entsprechenden Gesetzentwurf vorzulegen. Mit der
Novelle wollen wir Fehlentwicklungen in der Befristungspraxis
abstellen, ohne die in der Wissenschaft erforderliche Flexibilität
und Dynamik zu beeinträchtigen.
Den von uns darüber hinaus vorgeschlagenen Eckpunkten für ein
gemeinsames Bund-Länder-Programm zur Förderung von
Tenure-Track-Professuren an Universitäten, das für uns entscheidend
ist für die Schaffung neuer und zuverlässiger Karrierewege in der
Wissenschaft, konnte die SPD hingegen bislang noch nicht zustimmen.
Unser Angebot hierfür bleibt aber auf dem Tisch. Denn wir sind
überzeugt, dass wir für den notwendigen Strukturwandel in der
Wissenschaft ein solches Programm dringend brauchen.
Klar ist: Die Unionsfraktion ist und bleibt Garant für einen
starken wissenschaftlichen Nachwuchs."
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