(ots) - Sommer, Sonne, ausgelassene Stimmung und heiße
Temperaturen... Urlaub - die perfekte Gelegenheit für einen Flirt
möchte man meinen. Doch wie stehen die Deutschen eigentlich zu
Urlaubsflirts? Wie flirtaktiv sind sie und wie schnell landen sie mit
einer Urlaubsbekanntschaft im Bett? Diese und weitere Fragen zum
Flirtverhalten im Urlaub wurden über 1.000 Deutschen in einer
repräsentativen forsa-Umfrage gestellt, die das Premium People- und
Lifestyle-Magazin zum Launch des Sonderheftes GALA SPECIAL BEACH (ab
9. Juli im Handel) in Auftrag gegeben hat.
Urlaubsflirts machen Spaß, werden aber nicht ernst genommen
Die eher ernüchternden Ergebnisse zeigen, dass für insgesamt 47
Prozent der Befragten eine Urlaubsromanze nicht in Frage kommt.
Außerdem sind 58 Prozent der Ansicht, dass Urlaubsflirts zwar schön
sind, man sie aber nicht ernst nehmen darf. Bei dieser Meinung
unterscheiden sich Männer und Frauen sowie Jüngere und Ältere kaum
voneinander. Dennoch glaubt knapp die Hälfte der Deutschen (47
Prozent), dass man sich im Urlaub leichter verliebt als im Alltag.
Diese Meinung ist mit 49 Prozent besonders stark in Westdeutschland
vertreten, während die Ostdeutschen dies mit 35 Prozent eher weniger
stark bejahen. Für immerhin 38 Prozent der Befragten bedeuten
Urlaubsflirts Spaß. Hier genießen vor allem die Männer das Anbändeln
außerhalb des Alltags (45 Prozent vs. Frauen 31 Prozent). Als ein
großes Problem bei Urlaubsflirts sehen 42 Prozent der Deutschen
mögliche Sprachschwierigkeiten. Die Bedenken sind besonders bei den
Jüngeren (14 bis 29 Jahre) stark ausgeprägt mit 50 Prozent.
Westdeutsche sind flirtbereiter und offener für Sex im Urlaub
Mit einem Urlaubsflirt im Bett landen insgesamt 17 Prozent der
Deutschen, und auch hier liegen die Männer mit 28 Prozent sehr
deutlich vor den Frauen mit 9 Prozent. Eklatant sind hier die
regionalen Unterschiede: Die Westdeutschen (18 Prozent) gehen
deutlich öfter mit dem Urlaubsflirt ins Bett als die Ostdeutschen (7
Prozent).
Männer häufiger verliebt als Frauen - langfristige Beziehungen
entstehen aber nicht
Im Urlaub verliebt haben sich insgesamt 19 Prozent. Während es nur
12 Prozent der Frauen im Urlaub erwischt hat, traf Amor mit seinem
Pfeil jeden vierten Mann (26 Prozent) auf Reisen. Auch hier liegt der
Westen vor dem Osten mit 20 zu 10 Prozent. Langfristig halten
Beziehungen aus einem Urlaubsflirt allerdings nicht: Nur 10 Prozent
der Befragten gaben an, mit ihrer Urlaubsliebe auch nach dem Urlaub
noch mehrere Monate zusammen gewesen zu sein. Eine dauerhafte und
langfristige Beziehung scheint sich aus einem Urlaubsflirt nicht zu
ergeben. Dennoch geben einige wenige die Hoffnung nicht auf: Immerhin
9 Prozent der Umfrageteilnehmer möchten sich im nächsten Urlaub gerne
wieder verlieben.
Die Ergebnisse der repräsentativen forsa-Umfragen sind bei
Quellen-Nennung GALA zur redaktionellen Berichterstattung frei.
Zur forsa-Umfrage: Repräsentative Befragung von 1.001
deutschsprachigen Personen ab 14 Jahren vom 19. und 20. März 2015,
Institut: forsa.
Pressekontakt:
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