(ots) - Antrag für einen Bericht zur weltweiten
Religionsfreiheit beschlossen
Am gestrigen Donnerstag hat der Deutsche Bundestag beschlossen,
dass die Bundesregierung bis zum 30. Juni 2016 einen Bericht zum
Stand der Religionsfreiheit weltweit vorlegen soll. Dazu erklärt der
Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung:
"Die Durchsetzung der Religionsfreiheit weltweit ist ein Kernthema
der Unionsfraktion. CDU/CSU tragen das 'C' im Namen und gestalten
Politik auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes. Dazu
gehört es, dem Recht auf Religionsfreiheit weltweit zu mehr Akzeptanz
und Aufmerksamkeit zu verhelfen. Denn wo dieses fundamentale
Menschenrecht verletzt wird, werden auch andere Menschenrechte mit
Füßen getreten. Die Freiheit, seine Religion frei wählen und ausüben
zu dürfen, ist ein Garant für ein Leben in Frieden und Freiheit.
Der Bundestag fordert die Bundesregierung auf, bis zum 30. Juni
2016 einen Bericht zur Lage der Religionsfreiheit weltweit
vorzulegen. Die Unionsfraktion will einen Überblick darüber haben, in
welchen Regionen auf der Welt die Religionsfreiheit besonders
eingeschränkt wird und die Menschen aufgrund ihrer Religion besonders
unter Bedrängung und Verfolgung leiden. Nur dann können wir - vor
allem auch im außenpolitischen Kontext - die Problematik angehen.
Bereits jetzt ist die Religionsfreiheit fester Bestandteil der
Gespräche mit Parlamentariern anderer Nationen. Dies wollen wir in
Zukunft weiter ausbauen."
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