ILC und der Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung der TU Kaiserslautern präsentieren die Ergebnisse ihrer aktuellen Umfrage zum Änderungsmanagement. Mit der gemeinsam entwickelten Online-Umfrage verfolgten die beiden Partner das Ziel, eine aktuelle Bestandsaufnahme zum Änderungsmanagement in den Bereichen Prozesse, Organisation, IT-Unterstützung und Kennzahlen zu erhalten. Die Umfrageergebnisse sind ab sofort für alle interessierten Unternehmen verfügbar.
(firmenpresse) - Die Änderung von Produkten und Fertigungsprozessen stellt Industrieunternehmen seit vielen Jahren vor große Herausforderungen. Insbesondere bei Produktänderungen sind nahezu alle Unternehmensbereiche in die Bewertung und Umsetzung einer Änderung involviert. Dabei entstehen hohe organisatorische, zeitliche und finanzielle Aufwände. „Die Etablierung eines ganzheitlichen Änderungsmanagements birgt für die Unternehmen der Fertigungsindustrie nach wie vor enorme Potenziale“, erläutert Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, Inhaber des Lehrstuhls für Virtuelle Produktentwicklung an der TU Kaiserslautern. „Unsere Umfrage hat klar aufgezeigt, dass Kapazitäten insbesondere in Produktentwicklung, Arbeitsvorbereitung und Qualitätsmanagement in hohem Maße durch die Abwicklung von Änderungsvorgängen gebunden werden. Ebenso sind die Kosten, die durch Änderungen verursacht werden, signifikant.“ Die nun vorliegenden Ergebnisse liefern interessierten Unternehmen einen wertvollen Beitrag für interne Diskussionen, geben Anhaltspunkte für den Vergleich mit anderen Firmen und zeigen zahlreiche Möglichkeiten für Verbesserungen auf. „Unsere Kunden fragen uns in den Projekten immer wieder, wie denn andere Unternehmen bestimmte Fragestellungen lösten“, so Dr. Oliver Quirmbach, Geschäftsführer von ILC. „Die vorliegende Umfrage bietet nun einen großen Fundus an Antworten auf diese Fragen. Ist es sinnvoll einen Änderungskoordinator einzusetzen? Welche Strategien zur Vermeidung von Änderungen gibt es? Welche IT-Unterstützung wird heute eingesetzt und in der Zukunft gewünscht? Dies sind exemplarisch nur einige von zahlreichen Fragestellungen, die in der umfangreichen Umfrage thematisiert werden.“ Die Umfrageergebnisse können von interessierten Unternehmen ab sofort über die Website von ILC angefordert werden.
ILC steht seit mehr als einem Jahrzehnt für PLM Lösungen, die die Produktentstehungsprozesse ihrer Kunden in eine neue Dimension heben. Das ist der Fokus, dem die ILC ihre ganze Kraft, Leidenschaft und Begeisterung widmet. Als Beratungs- und Softwarehaus bietet ILC ihren Kunden eine ganzheitliche Unterstützung, von der Definition einer PLM-Strategie, bis zur Umsetzung in zukunftsweisende IT-Lösungen. Mit 4PEP hat ILC ihre PLM-Expertise in eine Plattform gegossen, die das Ziel einer durchgängigen IT-Unterstützung für integrierte Produktentstehungsprozesse Wirklichkeit werden lässt.
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Ãœber VPE
Der Lehrstuhl forscht im Themengebiet der Virtuellen Produktentwicklung und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Entwicklung und Bereitstellung von Methoden und Konzepten zur Optimierung aller Phasen des Produktentwicklungsprozesses. Zu den Forschungsschwerpunkten zählen Arbeiten im Bereich Product Lifecycle Management, System Lifecycle Management, Industrial Internet / Industrie 4.0 und Nachhaltigkeit. Zu den Kernkompetenzen des Lehrstuhls zählt die Entwicklung von Produkt- und Prozessmodellen, welche als Basis für eine prozessorientierte Implementierung des Product Lifecycle Management (PLM) dienen. Die Optimierung der Prozesse unter Berücksichtigung vorhandener IT-Lösungen zur Unterstützung der Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren, sowie deren Integration in die IT-Systemlandschaft der Unternehmen, sind ein fester Bestandteil von Forschungsarbeiten und industriellen Projekten. Die Forschung innerhalb aller Kompetenzfelder des Lehrstuhls zeichnet sich durch eine hohe Anwendungsorientierung aus. Es wird stets ein enger Dialog von Wissenschaft und Praxis realisiert.
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