Einer aktuellen yStats.com-Studie zufolge sinken die US-amerikanischen E-Commerce-Umsätze 2009 um voraussichtlich 1,5 Prozent. In zahlreichen europäischen Ländern hingegen kann sich die Branche über zweistellige Wachstumsraten freuen.
(firmenpresse) - Die Wirtschaftskrise hat den US-amerikanischen E-Commerce-Markt erreicht: Während das Geschäft in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen ist, werden die Umsätze der Branche in diesem Jahr voraussichtlich um 1,5 Prozent sinken. Ganz anders stellt sich die Situation in Europa dar: Marktbeobachter prognostizieren zum Beispiel dem Internethandel in Deutschland ein Wachstum von 13 Prozent in 2009. Noch besser sieht es in Großbritannien und Frankreich aus. Dort wird eine Steigerung der E-Commerce-Umsätze um 17 Prozent beziehungsweise um 24 Prozent erwartet.
Marktinformationen mit größtmöglicher Aktualität und Objektivität
Diese und zahlreiche weitere Erkenntnisse sind im „Global B2C E-Commerce-Report – September 2009“ des Marktforschungsunternehmens yStats.com zu finden, das die wichtigsten weltweit verfügbaren Daten und Fakten zum internationalen E-Commerce zu einem kompakten Bericht zusammengefasst hat. Die Studie enthält ausschließlich Marktinformationen aus den vergangenen sechs Monaten und gewährleistet damit eine größtmögliche Aktualität. Weil die erhobenen Daten aus unterschiedlichen Quellen stammen, liefert der Bericht zudem eine objektive Darstellung aktueller und zukünftiger Entwicklungen im Internethandel.
Zahl der europäischen Internetnutzer wächst moderat
Neben Umsatzzahlen und -prognosen bietet der „Global B2C E-Commerce-Report – September 2009“ aktuelle Informationen zu Internetnutzern und Online-Shoppern in den bedeutendsten internationalen Märkten. Einer aktuellen Schätzung zufolge wird zum Beispiel die Zahl der Internetnutzer in Europa nicht mehr in dem Maße steigen wie in den vergangenen Jahren. Für 2009 wird mit einer Zunahme von 5,9 Prozent gerechnet, für 2013 mit einem Wachstum von nur noch drei Prozent.
Polen legt bei Zahl der Internetnutzer deutlich zu
In Bezug auf die Zahl der Online-Shopper treten bei der Betrachtung der einzelnen Länder zum Teil gravierende Unterschiede zutage: So zeigen neueste Statistiken, dass im ersten Quartal 2009 rund 22 Millionen Franzosen im Internet eingekauft haben und damit nur drei Prozent mehr als im Vorjahr. Ungebrochen ist dagegen der Aufwärtstrend in Osteuropa. In Polen etwa nahm die Zahl der Online-Käufer 2008 um zwölf Prozent zu. In Ungarn und Slowenien lag das Wachstum bei jeweils sechs Prozent. Den größten Anteil von Online-Shoppern an der Gesamtzahl der Internetnutzer erreicht ebenfalls Polen mit 29 Prozent, gefolgt von Österreich mit 27 Prozent und Slowenien mit 18 Prozent.
Mobile Shopping in Japan auf dem Vormarsch
Auch für die asiatischen Märkte liefert der aktuelle yStats.com-Bericht zahlreiche aufschlussreiche Erkenntnisse. So wird zum Beispiel der Einkauf per Handy insbesondere in Japan immer beliebter. Marktbeobachter erwarten, dass das Mobile Shopping 2009 einen Anteil von 20 Prozent am gesamten japanischen Internethandel erreichen wird. Für das Jahr 2013 wird bereits mit einem Anteil von 25 Prozent gerechnet.
Seit 2005 recherchiert yStats.com aktuelle, objektive und bedarfsgerechte Markt- und Wettbewerbsinformationen für Top-Manager aus unterschiedlichen Branchen wie Einzel-, Versand- und Internethandel, Telekommunikation, Logistik und Energie. Schwerpunkt des Hamburger Unternehmens mit internationaler Ausrichtung ist die sekundäre Marktforschung. Zu den Kunden gehören unter anderem die Otto Group, Tchibo direct, Wirecard, Red Bull, Beiersdorf, die Deutsche Post sowie die Hermes Logistik Gruppe. Gründer und Geschäftsführer von yStats.com ist Yücel Yelken.
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