Multikultureller Flashmob gewinnt beim Wettbewerb "Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt"
(pressrelations) -
560 Auszubildende engagieren sich in rund 90 Projekte - Siegergruppen aus Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Kassel, Dessau, Köln und München
Die Tanzproben haben sich ausgezahlt: Schüler und DB-Azubis setzten mit einem Flashmob vor dem Dortmunder Hauptbahnhof ein Zeichen gegen Rassismus und für Toleranz. Zwei Wochen lang hatten sieben Azubis von DB Station Service mit den Kindern einer Dortmunder Grundschule die Choreografie einstudiert. Die Zuschauer und die beteiligten Kinder, viele von ihnen mit Migrationshintergrund, konnten erleben, wie ein harmonisches Bild entsteht, wenn Menschen aus verschiedenen Kulturen Hand in Hand arbeiten.
Das überzeugte die Jury des diesjährigen DB-Wettbewerbs "Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt". Gestern Abend wurde das Engagement der angehenden Kaufleute für Verkehrsservice mit dem ersten Preis bei der Abschlussveranstaltung in Berlin gewürdigt. Das Projekt feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Jubiläum.
Auch die anderen eingereichten Projekte konnten sich sehen lassen. So vergab die Jury in diesem Jahr gleich zwei zweite Plätze. Mit dem einen wurden zwei Azubis aus Frankfurt ausgezeichnet. Sie haben einen Bus großformatig mit dem Slogan "Hass und Gewalt? Geht ja gar nicht! Schau nicht weg, ruf nach Hilfe!" beklebt und fordern damit zu mehr Zivilcourage auf. Den anderen zweiten Preis sicherten sich sieben Hamburger Auszubildende. Mit ihrem Kinderfest am Bremer Hauptbahnhof haben sie Kindern aus sozial schwachen Familien einen schönen Tag beschert und konnten mit den Einnahmen verschiedene karitative Einrichtungen unterstützen.
Auf der Abschlussveranstaltung des Wettbewerbs wurden unter Beisein von DB-Vorstandsvorsitzenden Dr. Rüdiger Grube noch weitere vier Projekte ausgezeichnet. Sie kommen aus Kassel, Dessau, Köln und München. Vom kulinarischen Kalender über die Gartengestaltung in einem Flüchtlingsheim bis zum Memory für ein besseres Miteinander gab es wieder jede Menge kreative und vielfältige Projekte. Insgesamt haben sich in diesem Jahr bundesweit 560 Auszubildende mit fast 90 Projekten beteiligt. Damit verzeichnet der Wettbewerb einen Teilnehmerrekord.
Über 9.500 Auszubildende haben seit 2000 bei dem Wettbewerb "Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt" mitgemacht. Zu den bisher rund 1.100 eingereichten Projekten kommen jährlich neue Arbeiten dazu. Die Musiker "Söhne Mannheims" engagieren sich als Schirmherren. Unterstützt wird das Projekt von Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, DEVK-Versicherung, BAHN-BKK, Stiftung Bahn-Sozialwerk, Sparda-Banken, Verband Deutscher Eisenbahner-Sportvereine und dem Fonds für Soziale Sicherung.
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