(ots) - Das zentral abgerechnete Einkaufsvolumen der
EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, Bad Nauheim, ist nach
der Hälfte des Jahres voll auf Kurs. Trotz der enormen Vorgaben, die
sich aus dem vorjährigen frühen Beginn der Bausaison ergaben, hat die
Kooperation bei schlechteren Wetterbedingungen in sechs Monaten ein
Einkaufsvolumen von 2,68 Mrd. EUR erreicht. "Dieses Zwischenergebnis
verdanken wir vor allem den Juni-Umsätzen, die mit 14 % über dem
Vorjahresmonat lagen," erläutert Ulrich Wolf, Vorsitzender der
Geschäftsführung, gegenüber der Fachpresse. "Wir wussten, dass das
erste Halbjahr schwierig wird und hatten schon etwas vorsichtiger
geplant. Derzeit liegen wir deshalb auch mit gut 2 % über Plan." Die
Umsatzentwicklungen in den einzelnen Warenbereichen verliefen dabei
sehr unterschiedlich.
Der Großhandel mit rd. 75 % Umsatzanteil hat im Juni kräftig
aufgeholt und damit das Halbjahresergebnis erst möglich gemacht. Mit
Zuwächsen von über 15 % waren hier die Produktbereiche Tiefbau,
Trockener Innenausbau, Galabau und die Bauchemie vertreten. Mit
diesen vier Segmenten wurde die Hälfte des Juni-Plus erzielt.
Der Einzelhandel ist mit plus 6,7 % in den ersten sechs Monaten in
besonders gutem Fahrwasser und konnte allein im Juni fast 23 %
zulegen. Wichtigster Bereich ist derzeit der Garten mit allen
Produktsegmenten. Und auch bei den Maschinen ist weiterhin eine sehr
positive Entwicklung festzustellen, ein deutliches Zeichen für das
immer weiter im Gesellschafterkreis verbreitete Maschinenkonzept.
Dies wurde erstmals 2013 auf dem EUROBAUSTOFF Forum in Köln
vorgestellt.
Der Bereich Holz und Bauelemente verbesserte sein Einkaufsergebnis
in den ersten beiden Quartalen 2015 um 4 %. Die größten Volumen
stammen dabei aus den Produktbereichen Bauelemente und Schnittholz.
Kräftig aufholen konnte im Juni auch die Hobelware.
Fliesen/Naturstein ist zwar der umsatzmäßig kleinste Bereich in
der Kooperation, aber der erfolgreichste. Permanentes Wachstum seit
Gründung der EUROBAUSTOFF, egal, wohin die Branche triftet. Und so
auch im ersten Halbjahr 2015. Während die Fliesenbranche allgemein
von einer konjunkturellen "Seitwärtsbewegung" spricht, geht die
EUROBAUSTOFF weiter gerade aus und erreicht ein Einkaufsvolumen von
4,44 % Plus. Dieses Ergebnis hätte deutlich besser ausfallen können,
denn die Zahlen werden von den geringen Naturstein-Umsätzen
nachhaltig beeinflusst. Positiv ist dafür die Nachfrage nach
Cerabella-Produkten, der exklusiven Eigenmarke der
Fliesen-Fachgruppe.
"Die Zahlen des ersten Halbjahres versprechen viel für die zweite
Jahreshälfte", prognostiziert der Vorsitzende der EUROBAUSTOFF
Geschäftsführung. "Wir halten an unseren Planwerten fest, die per
Ende des Jahres bei 2 - 3 % liegen. Weder die Baukonjunktur noch die
allgemeine wirtschaftliche und politische Situation sprechen dagegen.
Und unsere Fachhändler vor Ort sind die Garanten, dass wir dieses
Ziel erreichen."
Pressekontakt:
EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG
Franz-Josef Segin
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E-Mail: franz-josef.segin(at)eurobaustoff.de