(ots) - Unionsfraktion trägt ihren Teil dazu bei
Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass der
demografische Wandel besonders die ländlichen Regionen Deutschlands
treffen wird. Dazu erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Fraktion für
den demografischen Wandel, Michael Frieser:
"Seit langem ist bekannt, dass auf Stadt und Land in den nächsten
Jahrzehnten völlig unterschiedliche Herausforderungen zukommen. In
der ersten Hälfte der Legislaturperiode hat die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion daher zahlreiche Maßnahmen mit auf den Weg
gebracht, um die ländlichen Regionen auf den demografischen Wandel
vorzubereiten.
Neben der Förderung der Digitalisierung und dem flächendeckenden
Ausbau von Breitbandinternet bis 2018 unterstützt der Bund Städte und
Gemeinden mit Entlastungen in Milliardenhöhe. Zusätzlich stehen den
Kommunen in den kommenden drei Jahren insgesamt fünf Milliarden Euro
zur Stärkung der Investitionskraft zur Verfügung. Nebenbei schaffen
wir Anreize für junge Ärzte, sich im ländlichen Raum niederzulassen
und wirken so der Unterversorgung entgegen. Aus einem
Investitionsfonds fließen Gelder in den Ausbau der Telemedizin und
die Versorgung älterer Menschen.
In den wachsenden Ballungsgebieten und Universitätsstädten mildert
die Mietpreisbremse den Druck der Lebenshaltungskosten. Zusätzlich
wird ab dem kommenden Jahr das Wohngeld angehoben. Mit über 700
Millionen Euro im Jahr unterstützt der Bund die Städtebauförderung.
Auch wurde der Zuschuss für altersgerechtes Wohnen wieder eingeführt.
Darüber hinaus hat die Unionsfraktion konsequent und erfolgreich
für eine solide Haushaltspolitik ohne Steuererhöhungen und ein
robustes Wirtschaftswachstum gekämpft - die Beschäftigungsquoten
liegen auf Rekordniveau. Das zeigt: CDU und CSU tragen ihren Teil
dazu bei, Deutschland gut auf den anstehenden Wandel vorzubereiten."
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