(ots) - Es ist ein Wechsel, von dem alle profitieren.
Auf den ersten Blick. Die zahlungskräftigen Engländer krallen sich
einen weiteren Weltklassespieler. Schweinsteiger - bald 31 Jahre alt
und verletzungsanfällig - bekommt wohl einen Drei-Jahresvertrag.
Der FC Bayern kassiert eine Ablöse von 18 bis 20 Millionen Euro. Und
Bundestrainer Joachim Löw wird sich freuen, weil Schweini bei
ManU-Coach Luis van Gaal mehr Einsatzchancen hat als bei
Bayern-Coach Pep Guardiola.
Doch es gibt auch Verlierer: die Fans, die einen Weltmeister
weniger in der Bundesliga bewundern können, und den FC Bayern. Der
verliert mehr als einen Spieler. Er verliert ein Idol, das dem
Club Sympathien weit außerhalb der Landesgrenzen eingebracht hat -
vor allem seit jener Nacht am 13. Juli 2014
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