Der Internet-Dienstleister und Software-Entwickler Bitpalast hat seine Preise an den OECD-Kaufkraft-Index der Länder angepasst, aus denen seine Kunden kommen. In armen Ländern kosten Bitpalast-Dienstleistungen vor Ort nur noch das, was für das niedrigere Pro-Kopf-Einkommen angemessen ist. Bitpalast schafft dadurch für Menschen in armen Ländern Zugang zu IT-Diensten, die sie sich sonst nicht leisten könnten.
(firmenpresse) - Berlin, 13.07.2015. Grexit oder nicht? Nicht nur die griechischen Staatsfinanzen brechen zusammen. Die Griechen leiden auch unter ihrem im EU-Vergleich geringen Einkommen. Dadurch sind Waren und Dienstleistungen, die Griechen im Ausland einkaufen, aus griechischer Sicht teuer. Die Lebenshaltungskosten in Griechenland sind im Verhältnis zum Einkommen ebenso hoch, weil viele Waren aus anderen Ländern zu dort üblichen Preisen importiert werden müssen.
Normalerweise gleichen die Wechselkurse der Landeswährungen solche Kaufkraft-Unterschiede aus. Das klappt nur so ungefähr, und im Fall der Euro-Zone klappt es überhaupt nicht, denn zwischen griechischen und deutschen Euros gibt es keinen Kurs-Unterschied. Deutsche können sich in Griechenland mehr leisten als Griechen in Deutschland, denn das deutsche Durchschnittseinkommen ist deutlich höher als das griechische. Für Griechen hingegen ist der Kaufkraft-Unterschied ein Hemnis, in Deutschland einzukaufen. Ähnlich geht es Polen und Tschechen, die in Deutschland zu gefühlten Höchstpreisen shoppen, und Deutschen in der Schweiz, die sich dort wundern, warum ein Schnitzel in einem Baseler Restaurant 75% teurer ist als im nur 50 km nahen Freiburg.
Große Kaufkraft-Unterschiede gibt es auch zwischen außereuropäischen Ländern und Europa, nur dass die meisten ärmer sind als europäische Länder. Die meisten Nicht-Europäer können mangels ausreichendem Einkommen keine Dienstleistungen aus Europa beziehen, schon gar nicht aus dem teuren Deutschland. Für europäische Exporteure ist das ein Absatz-Hemnis. Für Menschen in armen Ländern ist es eine hohe Hürde, Armut zu überwinden.
Der Internet-Dienstleister und Software-Entwickler Bitpalast hat deshalb sein privates Entwicklungshilfe-Programm gestartet: Bitpalast berechnet jetzt alle seine Preise nach dem OECD-Kaufkraft-Index passend zu den Ländern, aus denen seine Kunden kommen. In Griechenland sind Bitpalast-Internetdienstleistungen und -Softwareentwicklung zum Beispiel um genau so viel billiger, wie die griechische Kaufkraft im Vergleich zur deutschen geringer ist. Für alle anderen Länder, deren Wirtschaftsleistung geringer als die deutsche ist, gilt das entsprechend. Für die Menschen in jenen Ländern fühlen sich die Bitpalast-Preise dadurch so gerecht und angemessen niedrig an, wie sie passend zum niedrigen Durchschnittseinkommen vor Ort sein müssten.
Bitpalast nutzt für die fairen Preise die regelmäßig aktualisierte OECD-Statistik zur Kaufkraft-Parität. Der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) gehören zur Zeit 34 Staaten an, darunter alle westlichen Industrienationen. An Abnehmer aus Staaten, die kein OECD-Mitglied sind, liefert Bitpalast fast alle Leistungen zum Selbstkostenpreis, da diese Länder ohnehin ein wesentlich geringeres Pro-Kopf-Einkommen haben als Deutschland.
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Das Unternehmen hat sich seit 1990 zu einem führenden Anbieter systematischer Internetlösungen entwickelt und betreibt heute Webserver für internationale, fast ausschließlich gewerbliche Kunden. Das Angebot umfasst die Website-Gestaltung und Webhosting-Dienstleistungen sowie für jeden Kunden eine individuelle Beratung durch persönliche Ansprechpartner.
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