Outsourcing hilft nicht nur beim Kosten sparen

Durch Lösungen im Personal-Outsourcing können Unternehmen Kosten sparen und sich zusätzliches Know-how sichern.

(firmenpresse) - Die Personalabteilungen in mittelständischen Unternehmen bis 5.000 Mitarbeiter in Deutschland müssen unseren Untersuchungen zufolge im Durchschnitt pro Arbeitstag rund 15 Bewerbungen sichten, bewerten und entscheiden ob derjenige geeignet ist oder nicht.
Für diese Arbeit ist ein Mitarbeiter den ganzen Tag beschäftigt.
Oftmals reicht es aber nicht aus, lediglich eine Stelle zu schalten und zu warten dass sich die richtigen Bewerber von selbst melden.
In Zeiten des Fachkräftemangels, spezifiziert als Mangel an gutem Personal, müssen die Personalabteilungen auch andere Wege zur Rekrutierung finden und durchführen.

Oft stellt sich jedoch heraus, dass die Personalabteilungen mit ihren vielfältigen Aufgaben auch bereits sehr gut ausgelastet sind.
Dies ist kein Wunder, schließlich müssen von der Rekrutierung, über die Mitarbeiterbindung auch noch rechtliche Themen und die Weiterentwicklung der Mitarbeiter im Blick behalten werden.

Auf Grund der Vielzahl der Aufgaben und unterschiedlichen Anforderungen müssen die meisten Mitarbeiter in den Personalabteilungen Generalisten sein, um im Urlaubs- und Krankheitsfall auch die Arbeit der Kollegen mit abdecken zu können.
Generalisten können nicht so gut sein wie Experten.
Daher kann das Outsourcing von Aufgaben in der Personalabteilung an externe Experten neben der Kostensenkung auch noch die Steigerung der Produktivität der internen Mitarbeiter sowie den umfassenden Aufbau von Know-how bewirken.
Insbesondere die Bereiche der Rekrutierung von Personal sowie die Vorauswahl werden gerne externen Experten überlassen.
Die richtigen Mitarbeiter an der richtigen Stelle bewirken, dass ein Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt und wird.
Gerade in mittelständischen Unternehmen, in denen sich das Fehlen von Mitarbeitern dauerhaft auf den Geschäftserfolg auswirken kann, ist es wichtig, freie Stellen möglichst schnell mit den richtigen Mitarbeitern zu besetzen.

Was passiert, wenn ein Unternehmen seine freien Stellen nicht schnell genug besetzt, zeigt das nachfolgende Beispiel:

Ein mittelständisches Unternehmen aus dem Maschinenbau hatte bisher große Probleme die richtigen Mitarbeiter zu finden und diese dann auch zu binden.
Auf Grund der offenen Stellen mussten alleine im ersten Quartal 2015 Aufträge im Wert von rund 4,37 Mio. Euro abgelehnt werden. Diese Kundenanfragen sind weg und die anfragenden Unternehmen werden es sich beim nächsten Mal sehr gut überlegen, welchem Anbieter sie beim nächsten Mal einen Auftrag erteilen wollen.
Neben den verloren gegangenen Aufträgen, die das Unternehmen dauerhaft sichern würden, wird die Tatsache des fehlenden Personals auch zu einem weiteren Problem: Die Motivation der bestehenden Mitarbeiter beginnt zu sinken, da diese immer mehr Aufgaben bewältigen müssen und der Eindruck entsteht, dass die Geschäftsführung nicht genügend gegen diesen Umstand tut.
Die Geschäftsführung übt ihrerseits verständlicherweise wiederrum Druck auf die Personalabteilung aus. Dieser Druck kann ebenfalls zu einer sinkenden Motivation in der Personalabteilung führen.

Die genannten Punkte können dazu führen das Mitarbeiter aller Abteilungen auf Grund von Überlastung, sinkender Motivation, erhöhtem Druck, usw. krank werden und/oder das Unternehmen verlassen.
Durch einen steigenden Krankenstand verschärft sich die Situation weiter und es beginnt ein „Teufelskreis“, der sich nicht so leicht durchbrechen lässt.
Wenn Mitarbeiter gehen, kann das für das Unternehmen auf Grund von abfließendem Know-how und abfließender Arbeitskraft existenzgefährdend werden.

Ein frühzeitiges Auslagern von Aufgaben der Personalabteilung führt zu zufriedenem Personal, geringerer Fluktuation und einer Rekrutierung das die Besten unter den Guten findet.

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Bereitgestellt von Benutzer: AKUBCons
Datum: 13.07.2015 - 14:32 Uhr
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Personalmanagement

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Freigabedatum: 13.07.2015

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