Zwei Filmemacher vermitteln das Gefühl, für zwei Stunden am anderen Ende der Welt zu sein. Mit dem vielleicht attraktivsten Darsteller der Welt: Neuseeland.
(firmenpresse) - Es ist so einfach wie Brötchen holen und dauert gerade mal 10 Minuten: der Autokauf in Neuseeland. 21 Jahre alt ist die Rostlaube, für die sich die beiden Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg entscheiden. Für 400 Euro aus 44. Hand. Gut, es ruckelt, knattert und hat keinen Ersatzreifen, aber um drei Monate lang der Nase nach reisen zu können, langt es völlig. Jetzt muss das Auto nur noch durchhalten.
Das reiselustige Paar tuckert damit 10.000 Kilometer über Nord- und Südinsel. Die Filmemacher sind begeistert von der Millionenmetropole Auckland, fahren zu wilden und schönen Stränden, und können kaum glauben, wie abwechslungsreich die Landschaft ist. Fjorde wie in Norwegen wechseln sich auf wenigen Kilometern mit goldgelben Sandstränden wie in der Karibik ab. Und manchmal erinnern die grünen Wälder an den Schwarzwald. Neuseeland bietet das alles auf einer Fläche, die gerade mal so groß ist wie Westdeutschland. Aber die beiden sind ja nicht nur zum Spaß da, sie wollen einen Reisefilm drehen, der zeigt, wie es in Neuseeland wirklich ist. Damit der Zuschauer sich informieren kann, wo es sich definitiv lohnt hinzufahren.
„Wir haben überall unsere Kamera ausgepackt, weil wir von so vielen wunderschönen Motiven umgeben waren und uns an der Landschaft einfach nicht sattsehen konnten“ sagt Silke Schranz. Eines der persönlichen Highlights ist eine Bootstour in Kaikoura auf der Südinsel. Dort treffen die beiden auf eine Herde Delfine und sind überwältigt: „Nicht, dass es zehn oder 20 Tiere waren, nein, der Kapitän sprach von über 3000 Tieren. Das Wasser hat gebrodelt, überall um uns herum sprangen die Delfine meterhoch aus dem Wasser, vollführten Kunststücke und mit einem lauten Platscher tauchten sie wieder ein. Minutenlange Reizüberflutung.“ Mit Bergsteigerausrüstung und Kamera besteigen sie den Franz Josef Gletscher auf der Südinsel. Der Gletscher liegt nur ein paar Kilometer vom Strand entfernt „Oben auf dem blau schimmernden Gletscher guckt man bis auf die Tasmanische See. Ein unglaubliches Panorama“, schwärmt Christian Wüstenberg.
Wieder zurück in Deutschland arbeiten die Filmemacher eineinhalb Jahre an dem Film, schneiden, texten und produzieren sogar die Musik selbst. Herausgekommen ist eine knapp zweistündige Reisereportage, die erfrischend anders ist. Dank der vielen guten Tipps und interessanten Infos kann man direkt in den Flieger steigen und die Route nachreisen.
Die Filmemacher schaffen es, den Zuschauer zu fesseln und ihm das Gefühl zu geben, die Reise hautnah mitzuerleben. Schranz und Wüstenberg werben damit, dass ihr Film werbefrei und ohne Sponsoren entstanden ist „Das ist uns ganz besonders wichtig, denn so sind wir unabhängig und können erzählen, was uns gefallen hat und was nicht. Wenn zum Beispiel eine Tour ihr Geld nicht wert ist, dann sagen wir das auch.“
Jetzt sind die Filmemacher in Deutschlands Kinos unterwegs und präsentieren ihre Reisereportage. Sie lassen sich am Abend gerne mit Fragen rund um Neuseeland und zum Film löchern. Zum Beispiel ob die gebrauchte Rostlaube die drei Monate durchgehalten hat. Das hat sie und der 45. Besitzer hat sogar noch 300 Euro dafür bezahlt.
Ihre Reisereportage „Neuseeland - auf eigene Faust“ zeigen Silke Schranz und Christian Wüstenberg ab dem 29.09.2009 in über 50 Kinos in Deutschland.
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