Die Pflegeversicherung wurde vor einigen Jahren zu einer der mittlerweile fünf Säulen der Sozialversicherung erhoben.
(firmenpresse) - Dies unterstreicht somit die Wichtigkeit dieser Versicherungsvariante, die auch von den unterschiedlichsten Institutionen und Stellen empfohlen wird. Diese sollte man bereits recht früh abschließen, um Probleme und höhere Kosten zu umgehen.
Junge Menschen leben gerne im Hier und Jetzt und beschäftigen sich naturgemäß weniger mit dem Alter bzw. dem älter werden. Aber spätestens ab dem Eintritt in das Berufsleben stellen sich diverse Fragen, die es zu beantworten gilt – bestenfalls möglichst früh und zügig. Natürlich ist im Alter von 20 – 30 Jahren die Rente noch weit entfernt, dennoch sollten zu diesem Zeitpunkt wichtige Punkte, die das Alter mit sich bringen kann, beantwortet werden.
Ein Punkt ist nun auch die Absicherung gegenüber einer Pflegebedürftigkeit. Der Gesetzgeber hat die Pflegeversicherung, die Pflegekassen, als eine Art Teilkasko installiert. Das bedeutet, dass je nach Pflegestufe ( I – III) und Pflegeaufwand auch nur anteilig Pflegegelder (bis zu einer entsprechenden Obergrenze) ausbezahlt werden können. Der Höchstwert liegt aktuell etwa bei einer stationär notwendigen Behandlung in der 3. Pflegestufe bei 1550 Euro im Monat.
Diese 1550 Euro reichen im Regelfall meist bei weitem nicht aus, um die Kosten zu decken. Ähnlich erscheint die Situation in anderen Pflegestufen und Pflegefällen. Hier entsteht also eine Versorgungslücke, die im erwähnten Beispiel schnell zwischen 1000 und 3000 Euro pro Monat betragen kann. Für eine stationäre Behandlung in einem Pflegeheim muss man durchaus mit Kosten zwischen 2500 und 5000+ Euro kalkulieren.
Diese Lücke kann mittels einer privaten Pflegezusatzversicherung geschlossen werden, hier gilt: Je früher diese abgeschlossen wird, umso besser und preiswerter. Bundesweit bieten sich hierfür mehrere Versicherungsunternehmen an, die in unterschiedlichen Bereichen jeweils Vorteile bieten. Grundsätzlich macht es hier also Sinn, diese Tarife zu vergleichen – Stiftung Warentest oder Ökotest führen hier etwa fast jährliche Tests durch.
Aktuell konnte vor allem die Württembergische PTPU Pflegeversicherung in den Altersgruppen 45jährige und 55jährige die besten Resultate erzielen.