PresseKat - Halbzeit im ADAC GT Masters: Zahlen und Fakten zur Saisonmitte

Halbzeit im ADAC GT Masters: Zahlen und Fakten zur Saisonmitte

ID: 1238842

(ots) -
- Corvette sammelt in der ersten Saisonhälfte meiste
Führungskilometer
- Acht verschiedene Supersportwagen mit schnellster Rennrunde in
ersten acht Läufen
- Mercedes-Benz-Piloten gewinnen die meisten Pokale

Sommerpause und Halbzeit im ADAC GT Masters. Nach vier spannenden
Rennwochenenden rüstet sich die "Liga der Supersportwagen" für die
zweite Saisonhälfte, die vom 14. bis 16. August auf dem Nürburgring
beginnt. Die ersten acht Rennen haben bereits viel Spannung und
Action produziert. Highlights, Zahlen und Fakten aus der ersten
Saisonhälfte.

Führungsarbeit: Andreas Wirth (30, Heidelberg)/Daniel Keilwitz
(25, Villingen/beide Callaway Competition) sind in ihrer Corvette
noch ohne ersten Saisonsieg, sammelten aber bisher die meisten
Führungskilometer. Insgesamt 88 Runden über 342 Kilometer lagen die
Corvette-Piloten bisher an der Spitze, das entspricht einem Viertel
der bisherigen Gesamtrenndistanz. Auf dem Nürburgring haben
Wirth/Keilwitz die nächste Gelegenheit auf den ersten Saisonsieg. Die
Chancen stehen dafür nicht schlecht, mit fünf Siegen ist Wirth dort
der erfolgreichste Pilot im ADAC GT Masters.

Vielfalt: Sechs Fahrerpaarungen mit sechs verschiedenen
Supersportwagen gelang in den ersten acht Rennen ein Sieg. Sebastian
Asch (29, Ammerbuch)/Luca Ludwig (26, Bonn/beide Team Zakspeed) im
Mercedes-Benz im Dominik Baumann (22, A)/Jens Klingmann (24,
Leimen/beide BMW Sports Trophy Team Schubert) im BMW sind bisher die
einzigen zweifachen Laufsieger.

Buntes Feld: 51 Fahrer aus 13 Nationen starteten in diesem Jahr
bereits im ADAC GT Masters.

Pokalsammler: Die Tabellenführer Asch/Ludwig sammelten bisher die
meisten Pokale. Sechs Mal in acht Rennen stand das Zakspeed-Duo
bisher auf dem Podium. Mercedes-Benz-Piloten gelangen mit neun




Top-Drei-Platzierungen die meisten Podestplätze in der ersten
"Halbzeit". Bis auf Nissan schafften bisher Fahrer von allen im Feld
vertretenen Marken den Sprung auf das Treppchen, die Japaner fuhren
dafür bereits drei Siege in der Gentlemen-Wertung ein.

Punktehamster: Ludwig/Asch zeigten bisher auch eine eindruckende
Konstanz: Alle Rennen beendeten die Tabellenführer in den Top-Vier
und sammelten so in der ersten Saisonhälfte 146 Punkte, mehr als alle
"Halbzeitchampions" zuvor.

Abwechselung: Insgesamt wechselte in den bisherigen acht Rennen 19
Mal die Führung. Alle im Feld vertretenen neun Marken schnupperten
damit in der ersten Saisonhälfte Führungsluft.

Der Schnellste: Schnellster Mann im ADAC GT Masters ist Diego
Alessi (43, I/Callaway Competition). Der Champion von 2013 wurde im
Qualifying in Spa-Francorchamps in seiner Corvette mit 272 km/h
gestoppt, dem höchsten bisher gemessenen Topspeed im ADAC GT Masters.

Schnellste Runde: Neuer Rekordhalter für die schnellste jemals im
ADAC GT Masters gefahrene Qualifyingrunde ist Bernd Schneider (50,
Bottinghofen, CH/HP Racing). Der Mercedes-Benz-Pilot fuhr in
Spa-Francorchamps eine Runde mit einem Durchschnittstempo von 182
km/h.

Alt und jung: Schneider ist nicht nur der schnellste Pilot,
sondern mit 50 Jahren auch der älteste Fahrer im Feld. Jüngster Pilot
ist der Südafrikaner Jordan Lee Pepper aus dem Audi-Team von
Christian Abt mit 18 Jahren.

Bester Rookie: Klaus Bachler (23, A/GW IT Racing Team Schütz
Motorsport) ist nicht nur engster Verfolger der Tabellenführer
Asch/Ludwig, sondern als Tabellenzweiter auch erfolgreichster
Neueinsteiger in der "Liga der Supersportwagen." Der Österreicher
schaffte das seltene Kunststück, in Oschersleben im Porsche 911 sein
Debütrennen im ADAC GT Masters zu gewinnen.

Top-Debüt: Als erstem Hersteller in der Geschichte der Serie
gelang Bentley gleich beim ADAC GT Masters-Debüt der erste Sieg. In
Oschersleben fuhr das Power-Coupé aus England gleich zwei Mal auf den
ersten Startplatz und siegte im zweiten Lauf.

Lamborghini gleichauf mit Corvette: Auf dem Red Bull Ring feierte
Lamborghini einen Doppelsieg. Die Modelle Gallardo R-EX und Huracán
GT3 siegten dort bei ihrem Debütwochenende und sorgten für die
Lamborghini-Sieg Nr. 22 und 23 im ADAC GT Masters. Damit zog
Lamborghini wieder mit Corvette als erfolgreichste Marke in der "Liga
der Supersportwagen" gleich.

Die meiste Erfahrung: Der Tabellenführer Asch ist auch der
dienstälteste, aktive Fahrer im ADAC GT Masters. Bisher hat der
Champion von 2012 exakt 99 Rennen hinter sich. Beim Start in die
zweite Saisonhälfte auf dem Nürburgring folgt Rennstart Nr. 100.
Spannung pur: Den engsten Zieleinlauf gab es im ersten Rennen in
Oschersleben. Klaus Bachler und Christian Engelhart (28, Kösching)
siegten im Porsche 911 knappe 0,6 Sekunden vor Asch/Ludwig im
Mercedes-Benz SLS AMG.

Umkämpfte Pole Position: Acht Qualifyings, acht verschiedene
Pole-Setter: Keinem Fahrer gelang es in diesem Jahr zwei Mal vom
besten Startplatz aus in Rennen zu gehen. Am erfolgreichsten im
Qualifying waren Mercedes-Benz-Piloten, die in drei Rennen von der
Pole starteten. Vielfalt herrscht auch beiden schnellsten Rennrunden.
Acht verschiedene Fahrer fuhren bisher in acht unterschiedlichen
Supersportwagen die jeweils schnellste Rennrunde.

Heiß und kalt: 26 Grad betrug der Temperaturunterschied zwischen
den Rennen in Spa-Francorchamps und dem Lausitzring. Nach kühlen 12
Grad und Regen in Belgien wurde das Wochenende in der Lausitz mit
Spitzenwerten von 38 Grad zum bisher heißesten Wochenende in der
Geschichte der "Liga der Supersportwagen."

Schneller Gentlemen: Gentlemen-Tabellenführer Remo Lips (32,
CH/RWT Racing Team) gelangen bisher in der Klassenwertung die meisten
Siege. Drei Mal stand der Corvette-Pilot aus der Schweiz ganz oben
aus dem Podest. Insgesamt gelang sechs Gentlemen-Fahrern in diesem
Jahr mit Corvette, Nissan, BMW und Audi bereits ein Klassenerfolg.

Was bringt die zweite Saisonhälfte? Auf der Sprintstrecke des
Nürburgrings startet das ADAC GT Masters vom 14. bis 16. August in
die zweite Saisonhälfte. Weiter geht es vom 28. bis 30. August auf
dem Sachsenring, bevor das "Halbfinale", das vorletzte Rennwochenende
der Saison, vom 18. bis 20. September in Zandvoort in den
Niederlanden ausgetragen wird. Das Finale findet vom 2. bis 4.
Oktober in Hockenheim statt. Tickets zu allen Rennen inklusive Zugang
zum Fahrerlager gibt es im Vorverkauf bereits ab 20 Euro.
Fernsehpartner SPORT1 zeigte alle Rennen live und in voller Länge
samstags und sonntags ab 13:00 Uhr.

Tickets inklusive Fahrerlager ab 20 Euro

Fans, die das ADAC GT Masters live an der Rennstrecke erleben
wollen, erhalten ab sofort Karten im Vorverkauf bereits ab 20 Euro
inklusive Zugang zum Fahrerlager. ADAC Mitglieder profitieren beim
Ticketkauf über das ADAC Vorteilsprogramm. Erhältlich sind die
Tickets online unter www.adac.de/gt-masters, in allen ADAC
Geschäftsstellen, unter www.eventim.de oder in einer von europaweit
mehr als 20.000 Vorverkaufsstellen von Eventim.

Das ADAC GT Masters geht in der Saison 2015 in Deutschland,
Österreich, Belgien und den Niederlanden bei acht Veranstaltungen mit
16 Rennen an den Start. Auch 2015 ist das ADAC GT Masters wieder live
im TV zu sehen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz überträgt
der neue Live-TV-Exklusivpartner SPORT1 alle 16 Rennen des ADAC GT
Masters in voller Länge live. Die Übertragung beginnt an den
Rennwochenenden in der Regel um 13 Uhr.

Termine und Veranstaltungsorte ADAC GT Masters 2015:

24.04. - 26.04.2015etropolis Motorsport Arena Oschersleben
05.06. - 07.06.2015Red Bull Ring (A)
19.06. - 21.06.2015Circuit Spa-Francorchamps (B)
03.07. - 05.07.2015Lausitzring
14.08. - 16.08.2015Nürburgring
28.08. - 30.08.2015Sachsenring
18.09. - 20.09.2015Circuit Park Zandvoort (NL)
02.10. - 04.10.2015Hockenheimring Baden-Württemberg

Weitere Informationen unter www.adac.de/gt-masters



Pressekontakt:
ADAC e.V.
Kay-Oliver Langendorff, Leiter Motorsport- und Klassik-Kommunikation
& Sponsoring
Tel.: +49 (0) 89 7676 6936, Mobil: +49 (0) 171 555 5936, E-Mail:
kay.langendorff(at)adac.de

www.adac.de/gt-masters
www.adac.de/motorsport


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Datum: 15.07.2015 - 14:14 Uhr
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