PresseKat - Jeder vierte Deutsche fürchtet Kontrollverlust beim Autofahren durch plötzliche körperliche Probl

Jeder vierte Deutsche fürchtet Kontrollverlust beim Autofahren durch plötzliche körperliche Probleme / Immer mehr Autofahrer befürworten Kontrolle wesentlicher Körperfunktionen (FOTO)

ID: 1239610

(ots) -
Ob Frankfurt, Tokio oder Los Angeles - auf den Automessen stehen
vor allem die Themen Konnektivität, Elektromobilität und Fahrspaß im
Vordergrund. Dabei kommt vielen Deutschen ein Aspekt offenbar zu
kurz: die eigene Fitness und Gesundheit beim Fahren. Jeder vierte
deutsche Autofahrer (25 Prozent) macht sich Sorgen, während der Fahrt
einmal die Kontrolle durch plötzlich auftretende körperliche
Beeinträchtigungen zu verlieren. Die Befragten fürchten am meisten
unerwartet auftretende Schläfrigkeit (68 Prozent), Kreislauf- (42
Prozent) und Herzprobleme (29 Prozent). Sogar die Furcht vor einem
Organversagen schwingt bei einigen mit (6 Prozent). Das ergab eine
repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag des Automobilzulieferers
Faurecia.

Speziell junge Autofahrer wollen ihre körperliche Fitness
beobachten Der zunehmende Trend, seine Vitalwerte durch Apps,
Fitnessarmbänder und Co. regelmäßig kontrollieren zu lassen, scheint
sich nun auch auf die Automobilität zu übertragen. So gab bereits
jeder fünfte Befragte (20 Prozent) an, dass er eine Kontrolle der
eigenen Vitalwerte wie Puls oder Pupillengröße während der Fahrt
begrüßen würde. Rund ein Viertel der 18- bis 34-Jährigen ist offenbar
besonders interessiert daran, die Vitalwerte auch während einer
Autofahrt zu beobachten. Die Umfrage zeigt, dass die Sensibilität
hierfür bei jüngeren Autofahrern deutlich stärker ausgeprägt ist als
bei älteren. Während jeder Vierte der 45- bis 54-jährigen (23
Prozent) sowie jeder Fünfte der über 55-jährigen (21 Prozent)
Fahrzeuglenker Angst vor Ausfallerscheinungen am Steuer hat,
befürchtet dies unter den 18- bis 24-Jährigen (38 Prozent) sowie bei
den 25- bis 34-Jährigen (30 Prozent) sogar jeder Dritte.

Größte Angst: Müdigkeit am Steuer

Wenn es um den möglichen Kontrollverlust im Auto geht, sind sich




alle Bevölkerungsgruppen einig: Als das mit Abstand größte Risiko
sehen durchschnittlich 68 Prozent aller Befragten Müdigkeit hinter
dem Lenkrad. Die größten Sorgen machen sich darüber die Autofahrer im
Alter von 35 bis 54 Jahren - die große Mehrheit (80 Prozent)
befürchtet, während der Fahrt schläfrig werden zu können. Im Weiteren
befürchten die Deutschen, am Steuer vielleicht Kreislauf- (42
Prozent) oder Herzprobleme (29 Prozent) zu bekommen. Als potenzielle
Gefahren werden auch Krämpfe (22 Prozent), Mangelerscheinungen (8
Prozent) und sogar Organversagen (6 Prozent) gesehen.

Weltpremiere: Autositz wird zum aufmerksamen Beifahrer

"Die Umfrageergebnisse zeigen, dass sich die Automobilindustrie
insgesamt noch stärker auf die Wünsche und Sorgen der Kunden
einstellen muss", sagt Thilo Ludewig, Leiter Forschung und
Entwicklung Faurecia Automotive Seating. "Als Zulieferer sind wir
davon überzeugt, dass moderne Technologien aus der Luft- und
Raumfahrt oder der Medizin dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu
erhöhen. So haben wir beispielsweise den weltweit ersten Autositz
entwickelt, der ständig wichtige Vitalwerte des Fahrers kontrolliert
und im Bedarfsfall entsprechende Maßnahmen einleitet." Active
WellnessTM heißt das Konzept, das gestresste und müde Insassen
selbstständig erkennt und Gegenmaßnahmen ergreift. Das innovative
Sitzsystem beobachtet die Vitalwerte der Fahrgäste durch Sensoren. Es
analysiert beispielsweise die Atmung und leitet daraus medizinische
Daten in Echtzeit ab. Kommt es zu Auffälligkeiten, werden dem Fahrer
Gegenmaßnahmen angeboten. Dazu fährt der Sitz ein raffiniertes
Sortiment an "Helfern" auf: eingebaute Massage-Pads, ein
ausgeklügeltes Belüftungssystem, automatisierte Positionsänderungen
des Sitzes mit Profileinstellung und eine Steuereinheit, die gezielt
für Entspannung sorgt oder müde Mitfahrer erfrischt. Die Technologie
ist für alle Sitzplätze im Fahrzeug verfügbar. Ein Vorläufer des 2018
in Serie gehenden Systems wird auf der kommenden IAA 2015 in
Frankfurt vorgeführt. Mit Technologien wie dieser gehört Faurecia zu
den Pionieren der Branche und wurde für seine Innovationskraft
mehrfach ausgezeichnet.

Deutsche befürworten innovative Sicherheitsfeatures

Die Studie unterstreicht die große Sensibilität der Deutschen,
wenn es um die Fahrsicherheit geht - technische Innovationen für den
Notfall werden stark begrüßt: Für die sinnvollste Pkw-Ausstattung
halten 64 Prozent der Autofahrer einen Notbremsassistenten, der das
Fahrzeug im Ernstfall bis zum Stillstand herunterbremst. Ein System
zur Spurüberwachung, die auf das Verlassen der Fahrbahn aufmerksam
macht und gegebenenfalls auch automatisch per Lenkeingriff
korrigiert, finden 55 Prozent der Befragten nützlich. 45 Prozent
favorisieren Müdigkeitssensoren und 36 Prozent der Deutschen
plädieren dafür, dass ihr Fahrzeug einem Hindernis selbstständig
ausweicht.

Politisches Engagement gewünscht

In Hinblick auf die Verkehrssicherheit sieht jeder Vierte auch die
Politik in der Pflicht: 25 Prozent der deutschen Autofahrer sind der
Ansicht, dass die Kontrolle wichtiger Körperfunktionen während der
Fahrt im Hinblick auf die Verkehrssicherheit zur gesetzlich
vorgeschriebenen Fahrzeugausstattung gehören sollte. Dabei würden
Männer dieses Engagement etwas mehr begrüßen als Frauen - 27 Prozent
der männlichen und 22 Prozent der weiblichen Befragten sind dieser
Auffassung. Zudem gibt es leichte regionale Unterschiede: Während
sich in den alten Bundesländern etwa jeder Vierte (24 Prozent) für
gesetzliche Vorgaben ausspricht, ist es östlich der Elbe fast jeder
Dritte (29 Prozent). Auch Ludewig meint: "Politik und Wirtschaft
tragen gleichermaßen Verantwortung für die Sicherheit auf den
Straßen. Eine einheitliche Regelung schafft nötige Standards und
bringt ein Plus an Sicherheit." So wird zum Beispiel das
eCall-System, das bei einem Unfall automatisch einen Notruf absetzt,
ab März 2018 verpflichtend in allen Neuwagen an Bord sein. Mehr als
52 Prozent der Befragten hält das schon heute für sinnvoll.

Umfragebedingungen

Alle Daten, soweit nicht anders angegeben, sind von der YouGov
Deutschland AG bereitgestellt. An der Befragung zwischen dem 16.06.
und dem 18.06.2015 nahmen 1.991 Personen teil, davon 1.499 Fahrer
eines im Haushalt vorhandenen Pkws. Die Ergebnisse wurden gewichtet
und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung (Alter 18 plus).

Ãœber Faurecia

Faurecia ist einer der weltweit führenden Automobilzulieferer in
vier Bereichen: Autositze, Technologien zur Emissionskontrolle,
Innenraumsysteme und Automotive Exteriors. Die Gruppe erwirtschaftete
2014 einen Umsatz von 18,8 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2014
beschäftigte Faurecia 100.000 Mitarbeiter in 34 Ländern an 330
Standorten (davon 30 F&E-Zentren). Faurecia ist an der NYSE Euronext
Paris und am OTC-Markt der Vereinigten Staaten von Amerika notiert.
Näheres darüber finden Sie auch unter: www.faurecia.de



Pressekontakt:
Kirsten Lattewitz
Faurecia Deutschland
Leiterin Unternehmenskommunikation
Tel. +49 (0)7273 801366
Mobil +49 (0)178 6004548
kirsten.lattewitz(at)faurecia.com

Friedemann König/Fabian Binnewies
achtung! GmbH, Hamburg
Tel. +49 (0)40 450210-660
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