(ots) - Die FSM veröffentlicht heute ihren Jahresbericht
2014 (www.fsm.de/ueber-uns/veroeffentlichungen), der die vielseitige
Arbeit der FSM im Jugendschutzbereich beschreibt:
Kinderschutz im Internet
Die FSM setzt sich für strukturelle und inhaltliche Änderungen im
Jugendmedienschutz ein. Im Zuge der Novelle des JMStV fordert die FSM
u.a. die Berücksichtigung der Medienkonvergenz
(www.fsm.de/aktuelles-und-presse/jmstv-novelle).
Widersprüchlichkeiten zwischen Online- und Offlineregulierung im
Jugendschutz müssen aufgelöst werden. Außerdem muss der
internationale Anschluss deutscher Jugendschutzlösungen gewährleistet
sein. Dazu führt die FSM u.a. das MIRACLE-Projekt fort, das
Klassifizierungssysteme in unterschiedlichen Ländern miteinander
vereinbart (www.fsm.de/ueber-uns/miracle).
Unterstützung von Unternehmen im Jugendschutz
Die FSM unterstützt ihre Mitgliedsunternehmen in allen Aspekten
des Jugendschutzes. Bei der rechtlichen, technischen und
pädagogischen Bewertung von Inhalten und Diensten sowie der
Entwicklung von Produkten und Angeboten bietet die FSM gezielt auf
Unternehmen zugeschnittene Informationen, Fortbildungen und
Vor-Ort-Beratungen an (www.fsm.de/ueber-uns/leistungen).
Bekämpfung von illegalen Onlineinhalten
Die Bekämpfung von illegalen Onlineinhalten (z.B.
Kindesmissbrauchsdarstellungen) oder jugendgefährdenden Inhalten
(z.B. Aufrufe zur Selbstgefährdung) ist eine der Hauptaufgaben der
FSM. Dazu betreibt sie u.a. eine kostenlose Beschwerdestelle für
Onlineinhalte (Statistiken: www.fsm.de/beschwerdestelle/statistiken).
2014 hat die FSM gemeinsam mit jugendschutz.net, dem I-KiZ und Google
Deutschland unter der Schirmherrschaft des Bundesfamilienministeriums
ein Netzwerk gegen Grauzonen im Internet zur Bekämpfung von
Darstellungen des sexuellen Kindesmissbrauchs gegründet
(www.bmfsfj.de/BMFSFJ/kinder-und-jugend,did=210240.html).
Kinder und Jugendliche befähigen
Die FSM fördert Medienbildungsmaßnahmen für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene, weil sie zu einem effektiven Jugendschutz gehören
(www.fsm.de/informationen-fuer-erwachsene-und-kinder). 2014 konnten
die von der FSM mit Google Deutschland und der FSF erstellten
Unterrichtsmaterialien über die kompetente Mediennutzung Jugendlicher
an ihren Erfolg anknüpfen. Mittlerweile wurden die Materialien über
51.000 Mal abgerufen (www.medien-in-die-schule.de). Außerdem hat die
FSM den YouTube-Wettbewerb 361 Grad Respekt gegen Cybermobbing und
Ausgrenzung initiiert. Unter der Schirmherrschaft der
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und mit Hilfe bekannter
YouTuber wie LeFloid und Daaruum konnten Millionen Menschen erreicht
werden (www.fsm.de/informationen-fuer-erwachsene-und-kinder/361grad-r
espekt).
Ãœber die FSM
Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V.
(FSM) ist eine anerkannte Selbstkontrolleinrichtung für den Bereich
Telemedien. Der Verein engagiert sich maßgeblich für den
Jugendmedienschutz - insbesondere die Bekämpfung illegaler,
jugendgefährdender und entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte in
Online-Medien. Dazu betreibt die FSM eine Beschwerdestelle, an die
sich jedermann kostenlos wenden kann, um jugendgefährdende
Online-Inhalte zu melden. Die umfangreiche Aufklärungsarbeit und
Medienkompetenzförderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
gehören zu den weiteren Aufgaben der FSM.
Pressekontakt:
FSM e.V., www.fsm.de ; Katja Lange, Beuthstr. 6, 10117 Berlin;
Tel.: 030 24 04 84 - 43, lange(at)fsm.de, (at)FSM_de