(ots) - Der anspruchsvoll produzierte und spannend
erzählte MDR-Dreiteiler "Wem gehört der Osten?" und das parallel
geschaltete Online-Projekt sind auf enorme Resonanz gestoßen.
25 Jahre nach der Wende zeigten viele Zuschauer und User großes
Interesse an der Frage nach den Besitzverhältnissen im ehemaligen
DDR-Gebiet. Die drei einzelnen TV-Folgen mit jeweils 45 Minuten
erzielten 11,1 / 13,0 und 13,7 Prozent Marktanteil im Fernsehen, im
Mittel also 12,6 Prozent. "Das ist ein hervorragendes Ergebnis,
welches zeigt, dass wir mit dem Thema einen Nerv getroffen haben. Die
moderne attraktive filmische und grafische Umsetzung haben zu diesem
Zuschauerfolg vor allem bei jüngeren Zuschauern beigetragen", freut
sich MDR-Chefredakteur Stefan Raue.
Die aufgegriffenen Themen wie steigende Immobilienpreise,
überteuerte Landverkäufe und bis heute unklare Eigentumsverhältnisse
fanden ein großes, auch überregionales Echo, so dass der MDR diesen
Themen auch weiterhin nachgehen wird. Auch in den sozialen Netzwerken
entfachten die Filme rege Diskussionen, bei denen viele Online-Nutzer
wiederum ihre ganz eigenen subjektiven Erlebnisse und Erfahrungen
austauschten, die sie mit dem Transformationsprozess Deutsche Einheit
in ihrem persönlichen Alltag und in ihrer Heimat durchlebten.
"Wem gehört der Osten?" ist Teil des MDR-Programmschwerpunkts "25
Jahre Einheit". Im Mittelpunkt der medienübergreifenden ganzjährigen
Berichterstattung in TV, Hörfunk und im Internet stehen der Weg zur
deutschen Einheit sowie der gesellschaftliche Wandel in den
zurückliegenden 25 Jahren. Der MDR als Begleiter der
Veränderungsprozesse beleuchtet in diesem Zusammenhang auch die
derzeitige Lebenswirklichkeit der Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt
und Thüringen sowie das Verhältnis von Ost und West zueinander.
Weitere Informationen zu "Wem gehört der Osten?" und zum
Programmschwerpunkt gibt es unter www.mdr.de/90.
Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de.
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