Erfolgreicher Projektarbeit: Erzdiözese empfängt in Erfurt den KVI- Innovati-onspreis 2015
(firmenpresse) - Der KVI Innovationspreis wird seit 2010 jährlich an „herausragende und nachhaltige, innovati-ve Leistungen mit Vorbildcharakter“ von der KVI Initiative – Kirche, Verwaltung & Information verliehen. Auf dem 10. KVI Kongress im Augustinerkloster zu Erfurt wurde die Erzdiözese Freiburg für ihr Projekt „elektrisch mobil“ ausgezeichnet. Damit will die KVI „die herausragen-de Rolle der elektrischen Mobilität für die eigene Mobilität“ unterstreichen.
„elektrisch mobil“ ist Teil der „InitiativE-BW - Elektrische Flottenfahrzeuge für Baden-Württemberg“, ein vom Bundesumweltministerium gefördertes Projekt. Bis zum Jahr 2016 werden im Rahmen des Forschungsprojekts über 300 Elektrofahrzeuge in Baden-Württemberg eingeführt. Zum heutigen Zeitpunkt wurden bereits über 130 ausschließlich bat-terieelektrische Fahrzeuge eingeführt.
In der Erzdiözese Freiburg werden 15 Elektrofahrzeuge eingesetzt, um die Alltagstauglichkeit für mobile Pflegedienste und Serviceeinrichtungen von Pfarreien zu testen. Drei dieser Fahr-zeuge werden an Verrechnungsstellen z.B. in Riegel eingesetzt; zwölf Fahrzeuge in Sozialsta-tionen, unter anderem in Rielasingen Worblingen. Da der Strombedarf über die kirchliche Energieversorgungsgesellschaft KSE komplett über Erneuerbaren Energie gedeckt wird, ist die Produktion des Stroms für die Elektroautos nahezu CO2-frei. Die zentralen Herausforde-rungen für alle Beteiligten waren zum einen die Schaffung der finanziellen Rahmenbedingun-gen und zum anderen die Abstimmung von Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur an den einzel-nen Stationen.
„Aus technischer Sicht eignet sich das Fahrprofil in der ambulanten Pflege optimal für den Einsatz von Elektrofahrzeugen. Es ist daher das Ziel der e-Motion Line weitere Sozialstationen im Rahmen der Projektarbeit zu elektrifizieren“, sagt Max Nastold, Geschäftsführer der e-Motion Line, die das Projekt InitiativE-BW koordiniert.
In dem vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) geförderten Forschungsvorhaben „InitiativE-BW – Elektrische Flottenfahrzeuge für Baden-Württemberg“ werden über 300 Elektro- und Plug-In-Hybridfahrzeuge in Baden-Württemberg eingeführt. Die Fahrzeuge werden bei verschiedenen Nutzergruppen in vielfälti-gen An- wendungen zum Einsatz kommen. Schwerpunkte sind dabei Industrie, Gewerbe, Institutionen und einzelne private Nutzer in Baden-Württemberg. Das Projekt ist 2014 gestar-tet und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Es fördert 45 Prozent der Investitionsmehrkosten eines Elektrofahrzeuges und einer dazugehörigen Ladeinfrastruktur im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrzeug mit Verbrennungsmotor im Leasing. Das Projektkonsortium besteht aus dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart, der X-Leasing GmbH aus München sowie der e-Motion Line GmbH (eML) und der KazenMaier FleetSer-vice GmbH aus Karlsruhe. InitiativE-BW soll dazu beitragen, die Sichtbarkeit und die Akzep-tanz von Elektrofahrzeugen im Land weiter zu erhöhen. Dazu wird das Projekt von der Lan-desagentur für Elektromobilität e-mobil BW unterstützt.
Die e-Motion Line ist ein Elektromobilitäts-Dienstleister mit Sitz in Karlsruhe und Berlin verantwortet die Koordination sowie Öffentlichkeitsarbeit des Projekts und dient daneben als zentraler Ansprechpartner für Nutzungsinteressenten.
Max Nastold
e-Motion Line GmbH
Heinrich-Wittmann-Straße 23
76131 Karlsruhe
Tel.: +49 721 66597 138
max.nastold(at)e-motion-line.de