PresseKat - DTI - Nord / Ost: Allgemeiner Anstieg der Immobilien-Preise (FOTO)

DTI - Nord / Ost: Allgemeiner Anstieg der Immobilien-Preise (FOTO)

ID: 1240327

(ots) -
Dr.Klein Trendindikator Immobilienpreise Nord-Ost Q2/2015:

In den nördlichen und östlichen Metropolregionen steigen die
Preise für Wohnimmobilien weiter an - wenn auch unterschiedlich
stark. Die Hamburger Hauspreise wachsen im Vergleich zum Vorquartal
um 1,25 Prozent, die Wohnungspreise um 2,34 Prozent. In Berlin werden
Häuser um 2,70 Prozent, Eigentumswohnungen um 3,26 Prozent teurer. In
und um Dresden legen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um
1,71 Prozent, für Wohnungen um 0,57 Prozent zu. Die Metropolregion
Hannover weist mit einem Preiszuwachs gegenüber dem Vorquartal von
nur 0,34 Prozent bei Häusern und 5,48 Prozent bei Wohnungen sowohl
die niedrigste als auch die höchste Veränderung der aktuellen
Erhebung des Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI) für die
nördlichen und östlichen Regionen aus.

Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser steigen in Hamburg zum
Vorquartal um 1,25 Prozent an, zum Vorjahresquartal um 3,80 Prozent.
Der Hausindex kletterte dadurch auf 127,64. Der Index für
Eigentumswohnungen wächst fast doppelt so stark um 2,34 Prozent auf
147,65, im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,98 Prozent. So bleibt
der Hamburger Medianpreis für Häuser mit 2.234 EUR/qm um gut 1000
EUR/qm günstiger als für Wohnungen (3.295 EUR/qm). "Das liegt
natürlich auch daran, dass Wohnungen in der Regel innenstadtnäher
sind, sich Ein- und Zweifamilienhäuser meist in den günstigeren
Außenbezirken befinden", erklärt Frank Lösche, Leiter der Dr. Klein
Niederlassung in Hamburg. "Familien zieht es daher zunehmend in die
Vororte. Im Stadtkern sind Wohnungen in den Größenkategorien, wie sie
Familien suchen, kaum verfügbar", weiß der Spezialist für
Baufinanzierungen. Und wenn doch, sind sie extrem teuer. Die
östlichen Stadtbezirke Hamburgs rücken daher zunehmend in das Visier




von Interessenten. "In den Bezirken Tonndorf und Wentorf zum Beispiel
gibt es noch Kapazitäten an bebaubaren und bezahlbaren
Grundstücksflächen. Viele Familien sind mittlerweile bereit, für ihre
Raumbedürfnisse aus der Innenstadt zu ziehen. Trotzdem ist auch
Zentralität weiterhin begehrt", ergänzt Lösche.

Generell bleibt das Interesse am Eigenheim ungebremst. Laut dem
Frühjahrsgutachten 2015 des Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA)
"wird die deutsche Immobilienwirtschaft durch günstige
Refinanzierungsbedingungen und eine gute Wirtschaftslage begünstigt".
Doch auch steigende Mieten fördern die anhaltende Kaufdynamik auf dem
Immobilienmarkt. Ob die zwischenzeitliche Einführung der
Mietpreisbremse in den kommenden Quartalen dagegen wirken wird,
bleibt abzuwarten. Laut ZIA führen fehlende innerstädtische
Bauflächen und hohe Quadratmeterpreise bundesweit zu einem wachsenden
Anteil an Immobilienerwerb in Randbezirken.

Im Großraum Berlin steigen die Hauspreise im Vergleich zum zweiten
Quartal 2014 um 8,53 Prozent (bzw. + 2,70 Prozent zum Vorquartal) auf
132,99, die Wohnungspreise um 6,81 (bzw. 3,26) Prozent auf 148,06.
Käufer zahlen durchschnittlich 2.000 EUR/qm für ein Ein- oder
Zweifamilienhaus in der Bundeshauptstadt, 2.900 EUR/qm für
Wohnungen.

In und um Dresden steigen die Hauspreise (zum Vorquartal um 1,71,
zum Vorjahresquartal um 7,36 Prozent) deutlich stärker als die für
Wohnungen (+0,57 bzw. +4,71 Prozent). Der durchschnittliche
Quadratmeterpreis für Häuser in der sächsischen Metropolregion erhöht
sich auf 1.976 EUR/qm, bei Wohnungen auf 2.087 EUR/qm. Die Indizes
liegen nun bei 131,37 bzw. 133,02 Punkten.

In der niedersächsischen Landeshauptstadt entwickelten sich die
Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser zum Vorquartal nur leicht um
0,34 Prozent, zum Vorjahresquartal um 4,36 Prozent. Das ergibt einen
Hausindex von 118,71. Einen starken Preisanstieg verbucht die
Metropolregion Hannover mit 5,48 Prozent zum Vorquartal und 10,31
Prozent zum Vorjahresquartal hingegen im Wohnungssegment. Der Index
für Appartements stieg dadurch von 133,02 auf 140,30. Trotz dieser
Zuwächse weist die Leine-Metropole mit 1.702 EUR/qm (Häuser) und
1.911 EUR/qm (Wohnungen) weiterhin die niedrigsten Medianpreise
dieser DTI-Erhebung auf, während in Hamburg auch die nur noch
verhaltenen Preisanstiege der letzten Quartale nicht verhindern
können, das in der Elbmetropole immer noch die höchsten
Quadratmeterpreise zu Hause sind.

Regionalanalyse Metropolregion Hamburg
Eigentumswohnungen

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q2/2015 3.295 EUR/qm 750 EUR/qm - 8.121 EUR/qm

Quartal Indexwert Vgl.Vorquartal Vgl.Vorjahresquartal
Q2/2015 147,65 2,34% 5,98%

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q2/2015 2.234 EUR/qm 533 EUR/qm - 8.832 EUR/qm

Quartal Indexwert Vgl.Vorquartal Vgl.Vorjahresquartal
Q2/2015 127,64 1,25% 3,80%

Regionalanalyse Metropolregion Hannover Eigentumswohnungen

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q2/2015 1.911 EUR/qm 737 EUR/qm - 4.271 EUR/qm

Quartal Indexwert Vgl.Vorquartal Vgl.Vorjahresquartal
Q2/2015 140,30 5,48% 10,31%

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q2/2015 1.702 EUR/qm 524 EUR/qm - 5.386 EUR/qm

Quartal Indexwert Vgl.Vorquartal Vgl.Vorjahresquartal
Q2/2015 118,71 0,34% 4,36%

Regionalanalyse Metropolregion Berlin Eigentumswohnungen

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q2/2015 2.900 EUR/qm 627 EUR/qm - 9.326 EUR/qm

Quartal Indexwert Vgl.Vorquartal Vgl.Vorjahresquartal
Q2/2015 148,06 3,26% 6,81%

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q2/2015 2.000 EUR/qm 508 EUR/qm - 6.375 EUR/qm

Quartal Indexwert Vgl.Vorquartal Vgl.Vorjahresquartal
Q2/2015 132,99 2,70% 8,53%

Regionalanalyse Metropolregion Dresden Eigentumswohnungen

Quartal Medianpreis(Alt-, Neubau) Preisspanne
Q2/2015 2.087 EUR/qm 900 EUR/qm - 9.326 EUR/qm

Ouartal Indexwert Vgl.Vorquartal Vgl.Vorjahresquartal
Q2/ 2015 133,02 0,57% 4,71%

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Medianpreis(Alt-, Neubau) Preisspanne
Q2/2015 1.976 EUR/qm 556 EUR/qm - 5.497 EUR/qm

Quartal Indexwert Vgl.Vorquartal Vgl.Vorjahresquartal
Q2/2015 131,37 1,71% 7,36%

Hier finden Sie die Pressemitteilung: www.goo.gl/im6eUP

Ãœber den Dr.-Klein-Trendindikator Immobilienpreise (DTI)

Dr. Klein hat mit dem DTI erstmals einen quartalsweisen,
regionalen Immobilienpreisindex auf der Grundlage tatsächlich
gezahlter Kaufpreise entwickelt. Monatlich analysiert der
Trendindikator die aktuelle Entwicklung der jeweils im Fokus
stehenden Region. Der DTI wird auf Basis einer hedonischen
Regressionsanalyse erstellt. Ziel dieser Methode ist es, den reinen
Preiseffekt pro betrachtete Periode herauszustellen. Zur Ermittlung
des Dr. Klein-Trendindikator Immobilienpreise werden monatliche
Transaktionsdaten der EUROPACE-Plattform errechnet. EUROPACE ist der
unabhängige Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland.
Rund fünfzehn Prozent aller Immobilienfinanzierungen in Deutschland
werden über diesen Marktplatz finanziert. Der DTI basiert auf etwa
35.000 Transaktionen mit einem Volumen von rund 4 Mrd. Euro pro
Monat.

Ãœber Dr. Klein

Dr. Klein ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für
Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein zu
allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende Lösung.
Ãœber das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 650
Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen
Immobilienfinanzierung, Versicherungen und Vorsorge. Schon seit 1954
ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger Finanzdienstleistungspartner der
Wohnungswirtschaft, der Kommunen und von gewerblichen
Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt seine Institutionellen
Kunden ganzheitlich mit kompetenter Beratung und maßgeschneiderten
Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der Portfoliosteuerung und
zu gewerblichen Versicherungen. Die kundenorientierte
Beratungskompetenz und die langjährigen, vertrauensvollen Beziehungen
zu allen namhaften Kredit- und Versicherungsinstituten sichern den
Dr. Klein Kunden stets den einfachsten Zugang zu den besten
Finanzdienstleistungen. Dafür wurde das Unternehmen u.a. von
Springer-Fachmedien als "vorbildlicher Finanzvertrieb" und von n-tv
mit dem "Deutschen Fairnesspreis" ausgezeichnet. Dr. Klein ist eine
100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten
internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.



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