• „Rundum sehr positive und wertvolle Erfahrung“ – ROEMHELD Seminartour mit zehn Veranstaltungen kommt gut an
(firmenpresse) - Laubach, den 20. Juli 2015. Die vor Kurzem beendete ROEMHELD Seminarreihe zum Thema „Effiziente und praxisgerechte Werkstück-Spannlösungen konzipieren“ soll 2017 wiederholt werden. Damit reagiert der Spanntechnikspezialist auf die einhellig positive Resonanz der rund 160 Teilnehmer an der Fortbildungsserie mit zehn Tagesveranstaltungen in ganz Deutschland. Beispielhaft ist das Lob von Teilnehmer Alexander Stiefenhoefer vom Armaturen- und Pumpenhersteller KSB, Frankenthal: „Mein Kollege und ich waren positiv überrascht, dass das Thema Werkstück-Spanntechnik so interessant und informativ vorgetragen wurde. Die Veranstaltung war eine rundum sehr positive und wertvolle Erfahrung.“
Die von den Besuchern als ausgesprochen kompetent und erfahren bewerteten Referenten stellten in zahlreichen leicht verständlichen Vorträgen konkrete Beispiele und praktische Vorschläge zur Werkstückspannung vor. Im Mittelpunkt standen Lösungen und Konzepte aus der Praxis, mit denen sich die Fertigung hinsichtlich Rüstzeiten, Maschinenlaufzeiten, Flexibilität, Prozesssicherheit und Qualität optimieren lässt.
Geringere Stückkosten, optimierte Prozesssicherheit, größere Produktivität
Gezeigt wurde, wie Werkstücke schneller, flexibler und in höherer Qualität gefertigt werden können – zu geringeren Stückkosten, bei optimierter Prozesssicherheit und mit größerer Produktivität. Geschätzt wurden von den Teilnehmern neben den als sehr anschaulich und leicht verständlich beschriebenen Präsentationen auch die Gelegenheiten zu intensiven persönlichen Gesprächen mit den Experten während der Pausen. Die mitgeführten Exponate und funktionsfähigen Vorrichtungen rundeten die Veranstaltungen ab.
Kompakte und informative Unterlagen für den Arbeitsalltag
Alexander Stiefenhoefer von KSB ergänzt: „Sehr positiv zu erwähnen sind außerdem die kompakten und informativen Unterlagen, die sich für Gespräche mit Vorgesetzten ausgesprochen gut eignen. Besonders die Blätter zum Thema ‚Spannlösungen entwickeln – Herausforderungen für Planer und Betriebsmittelkonstrukteure’ werde ich in Zukunft öfters in Gesprächen über Vorrichtungen verwenden.“
Praxisnahe Vorträge stießen auf großes Interesse
Das inhaltliche Gerüst des Tages bildeten 15 Vorträge, die auf allen zehn Tagesseminaren von fünf ausgewiesenen Experten gehalten wurden: Von der Römheld GmbH Friedrichshütte stammten Julia Ehrhardt, Leitung Service und Mitglied der Geschäftsleitung, Andreas Lotz, Produktbereichsleiter Spanntechnik, und Werner Klepsch, Produktbereichsleiter Systems.
Mit ihnen zusammen referierten Guido Born, Produktbereichsleiter Werkstück-Spannsysteme bei der Hilma-Römheld GmbH, und Robert Hartmann, Verkaufsleiter bei der Stark Spannsysteme GmbH.
Spannkonzepte für komplexe Werkstücke entwickeln
Auf großes Interesse stieß das Thema „Spannkonzepte für komplexe Werkstücke entwickeln“, bei dem Guido Born erklärte, wie sich komplexe Bauteile mit Standard-Spannsystemen effektiv spannen lassen. Werner Klepsch, der in einem einleitenden Vortrag bereits die Herausforderungen an praxisgerechte Lösungen beschrieben hatte, gab Auskunft zum anforderungsorientierten Spannen komplexer Werkstücke mit hydraulischen Spannelementen.
Zusammen mit Robert Hartmann erläuterte er danach, welchen Einfluss Spannkonzepte auf die Qualität der Fertigung haben. Die Referenten zeigten in ihren Vorträgen die Grenzen von Nullpunkt Spannsystemen auf und demonstrierten, wie durch die falsche Verwendung hydraulischer Spannmittel Verformungen an Vorrichtungen entstehen können.
Spannlösungen für unterschiedliche Maschinenkonzepte und Werkstücke
Viel Zeit wurde dem Themenkomplex „Spannlösungen für unterschiedliche Maschinenkonzepte und Werkstücke“ mit vier Vorträgen eingeräumt. Andreas Lotz, Werner Klepsch und Robert Hartmann präsentierten Spannlösungen für schwierig zu spannende Werkstücke, führten Praxisbeispiele zum Spannen in Bohrungen vor, erläuterten unterschiedliche Spannmethoden für Gussrohrteile und zeigten die Werkstück-Direktspannung mit Hilfe von Nullpunkt Spannsystemen.
Stark-Verkaufsleiter Hartmann demonstrierte anschließend, wie sich mit Nullpunkt Spannsystemen darüber hinaus gezielt der Durchsatz an Maschinen optimieren lässt. Im weiteren Verlauf des Tages erklärte er außerdem, wie es mit dem Einsatz der richtigen Spanntechnik gelingt, eine Engpass- in eine Produktionsmaschine zu verwandeln.
Prozesssicherheit und Automatisierung
Darüber, welche flexiblen Spannlösungen es für die Automation gibt und welche hydraulischen Spann- und Funktionselemente sich in der automatisierten Fertigung bewährt haben, sprachen Guido Born und Andreas Lotz im Rahmen der Thematik „Prozesssicherheit und Automatisierung “.
Werterhalt durch vorbeugenden Service
Das Thema „Werterhalt durch vorbeugenden Service“ stand im Mittelpunkt des Vortrags von Julia Ehrhardt. Sie schilderte, wie sich regelmäßiger Service auf den Werterhalt von Spannmitteln und Maschinen auswirkt und warum sich eine planmäßige Wartung rechnet.
Bedeutung der Industrie 4.0 für die Spanntechnik
Zum Abschluss des Vortragsprogramms skizzierte Produktbereichsleiter Andreas Lotz die zukünftige Entwicklung der Spanntechnik. Ein wichtiger Aspekt hierbei war die Frage, welche Bedeutung das Thema Industrie 4.0 in diesem Zusammenhang hat.
Ãœber ROEMHELD:
ROEMHELD zählt weltweit zu den Markt- und Qualitätsführern für produktive Lösungen in der industriellen Fertigungs-, Montage-, Spann- und Antriebstechnik. Elemente zur Herstellung, Prüfung und Wartung von Großbauteilen für Windenergieanlagen, Komponenten für die Automation von Rüstvorgängen und für die Maschinenkommunikation im Rahmen von Industrie 4.0 ergänzen das Portfolio. Das umfassende Sortiment aus mehr als 25.000 Komponenten, Modulen und Systemen bietet für nahezu jede Aufgabenstellung das richtige Produkt und wird durch kundenspezifische Lösungen permanent erweitert. ROEMHELD ist weltweit in mehr als 50 Ländern mit Service- und Vertriebsgesellschaften vertreten und beliefert insbesondere den internationalen Maschinenbau, die Automobil-, Luftfahrt- und Agrarindustrie sowie die Medizintechnik. An den drei Standorten Laubach, Hilchenbach und Götzis / Österreich erzielten 500 Mitarbeiter 2014 einen Umsatz von rund 93 Mio. Euro.
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