(ots) - Innovations- und Beratungsgesellschaft Invensity
sieht technologische Zukunft in tragbaren Mini-Computern, warnt
allerdings vor zu schlechter Aufklärung der Nutzer
68 Prozent der im Auftrag der Beratungsgesellschaft Invensity
(www.invensity.com) befragten IT-Experten Deutschlands sehen
Wearable-Computing als eine entscheidende technologische Entwicklung
der Zukunft. Das ist eines der Ergebnisse des aktuellen Trendreports
"Technologie und IT-Report 2020". Den Report hatte das
Beratungsunternehmen in Auftrag gegeben.
Im Einsatz sind die smarten Armbänder momentan vor allem, wenn es
um die Gesundheit geht: 40 Prozent der Befragten gehen davon aus,
dass der Einsatz der Minicomputer die Gesundheit positiv beeinflusst.
Dazu gehört beispielsweise die Möglichkeit für Ärzte, Informationen
im Notfall abrufen zu können. Des Weiteren sollen die kleinen Helfer
außerdem das gesundheitliche Empfinden ganz allgemein verbessern. So
erwarten drei Viertel der Befragten zum Beispiel eine perfekte
Work-Life Balance im Alltag durch den Einsatz von Wearables. Mehr als
die Hälfte äußert allerdings noch Einschränkungen gegenüber der
Leistungsfähigkeit der Armbänder. Beispielsweise gehen 78 Prozent der
Befragten davon aus, dass Wearables nicht in der Lage sind, eine
große gesundheitliche Problematik wie das Übergewicht zu bezwingen.
Transparenz suchen, Ãœberblick verlangen
"Die Ergebnisse zeigen die Unsicherheit der Nutzer. Man geht davon
aus, dass Wearables wie die Apple-Watch irgendwie helfen können, doch
wirkliche Krankheitsbilder werden dabei nicht erkannt.", sagt Paul
Arndt, Leiter CoE Software Engineering bei Invensity. Für den
IT-Experten trägt mangelnde Aufklärung die Verantwortung für die
Unsicherheit. Viele unterschiedliche Modelle verunsichern den Markt
noch zusätzlich. "Viele Nutzer sind von dem Angebot der Wearables
erst einmal überwältigt. Sie tendieren dazu, den Angeboten und
angeblich revolutionären Messtechniken zu schnell zu vertrauen,
anstatt sich vorab richtig zu informieren. Jetzt ist es wichtig,
einen Schritt zurück zu machen und die Herausforderung mit Abstand zu
betrachten", so Arndt.
Gerade bei einem so sensiblen Thema wie der Gesundheit sei es
wichtig abzuwägen, was das Gerät leisten kann - und welche
Informationen es dafür fordert. "Jeder sollte sich in Erinnerung
rufen, dass Wearables nicht mehr tun können, als Daten zu messen.
Eine Selbstdiagnose durch eine Fehlinterpretation dieser Daten kann
schlimme Folgen haben. Erst wenn die Messverfahren optimiert und
standardisiert sind sowie strikten rechtlichen Datenschutzrichtlinien
unterliegen, können Wearables als Informationstool erfolgreich
genutzt werden. Im Ernstfall gilt es allerdings nach wie vor, zuerst
einen Arzt aufzusuchen", so Arndt.
Die Invensity GmbH ist eine aufstrebende europäische Technologie-
und Innovationsberatung mit internationaler Ausrichtung. Invensity
besitzt Niederlassungen in Düsseldorf, Wiesbaden, Stuttgart und
München. Mit ihrer Academy und ihrem Innovation Center gewährleistet
Invensity dauerhafte Spitzenleistungen für namhafte Unternehmen im
Forschungs- und Entwicklungsbereich. Hochwertige Schulungen sowie
individuelles Mentoring fördern das Wissen, die Talente und die
Fähigkeiten der Mitarbeiter, die in den internen Ressorts
projektübergreifend Methoden und Kompetenzen entwickeln.
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