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Die vieldiskutierten Themen "Pflegenotstand und demografischer
Wandel" beschäftigen auch die Deutsche Gesellschaft für
Seniorenberatung (DGS) intensiv. So reagiert die DGS mit ihrem
präventiven Beratungsangebot bereits seit Jahren auf die Entwicklung
in der Pflegelandschaft und klärt ältere Menschen frühzeitig über die
Möglichkeiten der Vorsorge durch Wohnraumanpassungsmaßnahmen, sowie
die Organisation von Alltagshilfen auf!
Eine Veranstaltung des Deutschen Pflegekongresses, an der auch
Vertreter von Verbänden der stationären und ambulanten Pflege
teilnahmen, brachte es auf den Punkt: Kostendämpfung und
Ökonomisierung führen mittlerweile zu unhaltbaren Zuständen in der
Pflege. Diese Tendenz entwickelt sich dahin, dass teilweise
obligatorische pflegerische Aufgaben gegenüber den Patienten nicht
mehr in vollem Umfang erfüllt werden können. Deutschland zähle in
Bezug auf die Pflege nunmehr nachweisbar zu den Problemländern
Europas.
Rückgang von Pflegekräften
Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung werden bis 2030 allein
in den Pflegeheimen rund 2,5 Millionen Pflegkräfte fehlen. Zeitgleich
sinkt die Zahl der Angehörigen, die heute mehr als zwei Drittel der
Pflegebedürftigen zu Hause pflegen, unter anderem wegen des
demografischen Wandels und weil es immer mehr Single-Haushalte gibt.
Prävention im Alter
Bei allen alarmierenden Nachrichten zum Pflegenotstand will die
Deutsche Gesellschaft für Seniorenberatung ein positives Zeichen
setzen. Mit Beratung in der Häuslichkeit von Seniorinnen und Senioren
klären die DGS Seniorenberater auf, wie wichtig rechtzeitige
Prävention im Alter ist. Dazu berät die DGS Seniorenberatung
beispielsweise zu den Themen wie "Wohnraumanpassung"
"Sturzprophylaxe" oder "Sicherheit daheim und unterwegs". Ãœber 200
geschulte und erfahrene DGS Seniorenberater führen bundesweit
Gespräche mit älteren Mitbürgern und ihren Angehörigen, um den Wunsch
nach einem möglichst langen Wohnen in den eigenen vier Wänden zu
realisieren. Glaubt man den allgemeinen Umfrageergebnissen, so
möchten 84 % aller Seniorinnen und Senioren das Pflegeheim nach
Möglichkeit meiden und Zuhause alt werden. Um dieses menschliche
Grundbedürfnis nach einem selbstbestimmten Leben und würdigem Altern
für möglichst viele ältere Menschen umzusetzen, erreicht die DGS
Seniorenberatung mit ihrer präventiven Arbeit etwa 95.000 Senioren
pro Jahr, die in ihrem häuslichen Umfeld Aufklärung und Beratung in
Anspruch nehmen
So liefert die DGS Seniorenberatung nicht nur einen praktischen
gesellschaftspolitischen Beitrag zur Diskussion um das Thema
"demografischer Wandel", sondern leistet getreu dem Motto "Vertrauen
ist gut, Vorsorge ist besser!" auch wichtige Prävention für jeden
älteren Menschen, dem ein würdevolles Altern in seiner vertrauten
Wohnumgebung wichtig ist.
Mehr zum Thema Prävention im Alter erfahren Sie bei der DGS
Deutsche Gesellchaft für Seniorenberatung im Internet unter
http://www.dgs-seniorenberatung.com/ oder
https://www.youtube.com/watch?v=R9c2IA0Isf0 sowie telefonisch unter
der Nummer 02263 4796 388.
Pressekontakt:
Presse- und Öffentlichkeitarbeit
Irmgard Albuschkat
Telefon 0 22 63 / 47 96 331
E-Mail i.albuschkat(at)die-seniorenberater.de
Internet www.dgs-seniorenberatung.com